Gießen:Gießener Wal wird vorgestellt: Heimat in Hörsaal gefunden

Gießen (dpa/lhe) - Nach drei Jahren des Präparierens und Tüftelns hängt das Skelett eines Pottwals in einem Hörsaal im mittelhessischen Gießen. Der TÜV habe die Konstruktion genehmigt, nun stünden nur noch kleinere Restarbeiten an, sagte Prof. Volker Wissemann von der Uni Gießen. Forscher der Hochschule hatten den Kadaver des vor drei Jahren in der Nordsee verendeten Pottwals nach Gießen geholt, um ihn zu präparieren und in der Hermann-Hoffmann-Akademie, die sich unter anderem an Schüler richten, auszustellen. Das Skelett soll am (heutigen) Mittwochabend intern vorgestellt werden. Öffentliche Führungen, für die Karten nötig sind, sind am 19. Januar geplant.

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Gießen (dpa/lhe) - Nach drei Jahren des Präparierens und Tüftelns hängt das Skelett eines Pottwals in einem Hörsaal im mittelhessischen Gießen. Der TÜV habe die Konstruktion genehmigt, nun stünden nur noch kleinere Restarbeiten an, sagte Prof. Volker Wissemann von der Uni Gießen. Forscher der Hochschule hatten den Kadaver des vor drei Jahren in der Nordsee verendeten Pottwals nach Gießen geholt, um ihn zu präparieren und in der Hermann-Hoffmann-Akademie, die sich unter anderem an Schüler richten, auszustellen. Das Skelett soll am (heutigen) Mittwochabend intern vorgestellt werden. Öffentliche Führungen, für die Karten nötig sind, sind am 19. Januar geplant.

Der Wal gehörte zu einer Gruppe von Jungbullen, die sich im Januar 2016 in der Nordsee verirrt hatten und verendet waren. Der Gießener Meeressäuger trieb nach Angaben der Wissenschaftler tot vor Helgoland.

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