Wissenschaft - Frankfurt am Main:Kompetenzzentrum soll Wege gegen Krankenhauskeime finden

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Mehr als eine halbe Million Menschen erkrankt jedes Jahr in Deutschland an einem Krankenhauskeim. Besonders gefährlich ist dies für Patienten, die ohnehin schon geschwächt sind oder sich einen multiresistenten Erreger einfangen, bei dem kein Antibiotika mehr hilft. Diesem Problem will das Land Hessen mit einem Kompetenzzentrum Krankenhaushygiene begegnen. Für die Forschungs-Einrichtung an der Frankfurter Universitätsklinik stellt die schwarz-grüne Landesregierung bis zum Jahr 2020 rund drei Millionen Euro zur Verfügung.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Mehr als eine halbe Million Menschen erkrankt jedes Jahr in Deutschland an einem Krankenhauskeim. Besonders gefährlich ist dies für Patienten, die ohnehin schon geschwächt sind oder sich einen multiresistenten Erreger einfangen, bei dem kein Antibiotika mehr hilft. Diesem Problem will das Land Hessen mit einem Kompetenzzentrum Krankenhaushygiene begegnen. Für die Forschungs-Einrichtung an der Frankfurter Universitätsklinik stellt die schwarz-grüne Landesregierung bis zum Jahr 2020 rund drei Millionen Euro zur Verfügung.

Bundesweit einzigartig ist dabei nach Darstellung des Wissenschaftsministeriums, dass alle Universitäten eines Landes mit medizinischen Fakultäten zusammenarbeiten. Außer Frankfurt sind das noch Gießen und Marburg.

Wissenschaftsminister Boris Rhein (CDU) stellt das Konzept des Kompetenzzentrums heute in der Frankfurter Uniklinik vor. Mit dabei sind die Präsidentin der Frankfurter Universität, Birgitta Wolff, sowie Vertreter der Unis in Gießen und Marburg und der Frankfurter Klinik.

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