Am Ende passte die Lösung für ein 150 Jahre altes Rätsel einfach ins Handgepäck. Es war im Jahr 1870, als Heinrich Schliemann begann, eine der bekanntesten Geschichten der Archäologie zu schreiben: die Entdeckung der bronzezeitlichen Stadt Troja. Höhepunkt seiner Ausgrabungen war ein Depotfund von rund 8000 Artefakten. Schmuck, Besteck und Dekor aus Gold, Silber und Kupfer, ein Schatz von unermesslichem Wert.
Archäologie:Die Herkunft des "Schatzes des Priamos" ist entschlüsselt
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Das Gold des berühmten Fundes aus Troja stammt aus derselben Quelle wie das mesopotamischer Königsgräber. Bereits in der Bronzezeit tauschten die Menschen über Tausende von Kilometern Edelmetalle aus dem Kaukasus.
Von Niccolò Schmitter
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Archäologen gelingt in der Türkei ein Sensationsfund, der erstaunlichen Einblick in den Alltag vor 1400 Jahren gewährt. Schon damals verkauften die Menschen Souvenirs an Pilger und bestellten sich Essen zum Mitnehmen.
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