Triage:Wer darf überleben, wenn es in Krankenhäusern eng wird?

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Während der Pandemie war die Lage auf vielen Intensivstationen angespannt. (Foto: Jens Büttner/picture alliance/dpa/dpa-Zentral)

Wen sollen Ärzte bevorzugen, wenn die Zahl der Intensivbetten nicht mehr reicht? Die Bundesregierung arbeitet an einem Gesetz für eine solche Triage, doch die Kritik ist laut.

Von Christina Berndt

Wenn es hart auf hart kommt: Für welchen Patienten tun Ärzte dann noch alles? Wem helfen sie zu überleben? Und wann entscheiden sie, dass ihr Können besser bei einem anderen Kranken investiert ist? Die Frage, wer im Falle zu voller Intensivstationen auf eine Behandlung hoffen darf und wer zurückstehen soll, klingt brutal. Und sie ist auch brutal schwer zu beantworten. Es geht schließlich um nicht weniger als die Chance auf Leben.

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