Corona:"Wo fängt Triage an, wo hört sie auf?"

Lesezeit: 4 Min.

"Der Hinweis auf drohende Triage sensibilisiert für die Dramatik in den Kliniken": Verlegung eines Corona-Patienten aus Thüringen nach Hannover. (Foto: Julian Stratenschulte/dpa)

Ärzte warnen vor Triage, doch die Lage in den Krankenhäusern ist so angespannt, dass längst nicht nur Intensivbetten knapp sind. Über den Notstand an den Kliniken.

Von Werner Bartens

Es ist ein Wort wie Donnerhall, das zuverlässig Schrecken auslöst. Erik Bodendieck, Präsident der Landesärztekammer Sachsen, hatte Anfang der Woche im NDR erwähnt, "dass wir möglicherweise in den nächsten Tagen in die Triage-Situation kommen". Der Allgemeinmediziner führte aus, dass es bei der Triage darum gehe, "wer die besseren Chancen hat, die Behandlung gut zu überstehen und gut da rauszukommen". In der Folge könnten bald zwei Menschen um ein Bett "kämpfen müssen".

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