Technik:Sie haben Post: Bei E-Mails nicht auf Spam-Filter verlassen

Leipzig (dpa/tmn) - E-Mails von angeblichen Banken oder Online-Versandhändlern wirken oft seriös - manchmal so seriös, dass der Spam-Filter sie nicht erkennt. Dabei können sie Schadsoftware enthalten.

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Leipzig (dpa/tmn) - E-Mails von angeblichen Banken oder Online-Versandhändlern wirken oft seriös - manchmal so seriös, dass der Spam-Filter sie nicht erkennt. Dabei können sie Schadsoftware enthalten.

Internetnutzer sollten bei E-Mails nicht blind auf ihren Spam-Filter vertrauen. Gefälschte E-Mails sind immer schwerer zu erkennen: Betrüger verschicken sie etwa im Namen von Banken oder Online-Versandhändlern. Viele dieser E-Mails werden nicht als Spam erkannt und landen im Posteingang. Darauf weist die Verbraucherzentrale Sachsen hin. Im Betreff steht oftmals „Ihre Rechnung“, „Mahnung“ oder „nicht bezahlte Rechnung“. Das Öffnen der Nachricht ist meist noch gefahrlos. Viele Nutzer öffnen dann allerdings den Anhang, der die eigentliche Rechnung enthalten soll. Dahinter steckt häufig Schadsoftware.

Manchmal werden die Nutzer in den E-Mails sogar persönlich angeredet. Das erweckt zusätzlichen Anschein von Seriosität. Wer auch nur den geringsten Zweifel an der Echtheit der E-Mail hat, fragt besser beim betroffenen Unternehmen nach. Nutzer sollten keine Rechnungsbeträge oder Mahnungen bezahlen, die ihnen fragwürdig erscheinen. Wer versehentlich einen betrügerischen Anhang geöffnet hat, sollte sofort einen Virensuchlauf starten.

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