Technik:„Jumpgrid“ erfordert schnelle Reaktionen

Berlin (dpa/tmn) - In Zeitlupe betrachtet ist "Jumpgrid" ein unspektakulärer Puzzler. Auf Normaltempo ist es allerdings eine harte Belastung für Reflexe und Sehvermögen.

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Berlin (dpa/tmn) - In Zeitlupe betrachtet ist „Jumpgrid“ ein unspektakulärer Puzzler. Auf Normaltempo ist es allerdings eine harte Belastung für Reflexe und Sehvermögen.

Spieler steuern ein kleines Raumschiff, dass sich auf einem Gitter bewegt. Auf dem Gitter liegen Würfel, die vom Raumschiff eingesammelt werden müssen. Über das Gitter bewegen sich aber auch Hindernisse und Laserstrahlen. Kollisionen führen zum sofortigen Tod und Neustart des Levels.

Also weicht man den Hindernissen besser aus. Entweder durch Springen oder Umwege über das Gitter. Das klingt einfach, nur spielt sich all das bei „Jumpgrid“ in Sekundenbruchteilen ab. Zeit zum Nachdenken bleibt nicht. Wer stehenbleibt, verliert und hat auch dann keine Verschnaufpause, denn „Jumpgrid“ fackelt nicht lange und startet die Level nach dem Tod augenblicklich neu.

Das Spiel ist bockschwer, doch wenn das Muskelgedächtnis einmal in Schwung kommt und die Finger ohne nachzudenken über den Bildschirm wischen, wird „Jumpgrid“ zu einem befriedigenden Erlebnis. Die Hektik wird von flackernden Farben und Formen verstärkt und ist mit treibenden Beats untermalt.

Der Adrenalin-Rausch fürs Smartphone ist für 3,49 Euro im App Store erhältlich. Eine Androidversion gibt es bislang nicht.

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