Technik:Günstige Smartphones: Neue Modelle senken Vorgängerpreise

Berlin (dpa/tmn) - Smartphones müssen keinen halben Monatslohn kosten. Wer auf die allerneuesten Innovationen verzichten kann, spart mit Vorgängern der aktuellen Top-Modelle ordentlich Geld.

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Berlin (dpa/tmn) - Smartphones müssen keinen halben Monatslohn kosten. Wer auf die allerneuesten Innovationen verzichten kann, spart mit Vorgängern der aktuellen Top-Modelle ordentlich Geld.

Gerade wenn der Produktzyklus eines Smartphones endet, weil ein neues Modell auf den Markt kommt, fällt der Preis der alten Version mitunter rapide. Beim Kauf eines Vorgängers ist zu beachten: Einige Hersteller liefern Updates für ihre Geräte nur über einen begrenzten Zeitraum hinweg. Darauf weist das Portal „handysektor.de“ hin.

Vorbildlich sei in dem Punkt Apple: Für mehrere Jahre alte iPhones erscheinen immer wieder neue Versionen, die teilweise auch aktuelle Funktionen auf das alte Gerät bringen. Allerdings kann eine neue iOS-Version das alte iPhone überfordern und langsamer machen. In der Regel versorgt das Unternehmen seine iPhones für etwa vier Jahre mit Updates.

Einige Smartphone-Hersteller stellen abgespeckte Versionen ihrer Topmodelle unter dem Label „Mini“ oder „Kompakt“ her, die deutlich günstiger sind. Sie sind in der Regel kleiner, haben eine geringere Bildschirmauflösung und häufig einen schwächeren Prozessor als ihre großen Vorbilder. Generell seien jedoch alle wichtigen Funktionen - etwa GPS und mobiles Internet - vorhanden, betonen die Experten. Beim Speicher und zusätzlichen Features wie dem Fingerabdruckscan sind die Kompakten meist abgerüstet.

Anbieter wie Huawei und Alcatel wiederum bieten neue Smartphones teilweise schon für weniger als 100 Euro an. Dafür müssen Käufer bei Verarbeitung und Ausstattung große Abstriche machen. Wer vor allem telefoniert und Messenger-Anwendungen nutzt, fährt mit den günstigen Geräten trotzdem gut. Denn für den einfachen Gebrauch seien die Modelle laut „handysektor.de“ „völlig ausreichend“.

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