Artenvielfalt in China:"Wir werden Umweltfragen nie nur auf nationaler Ebene lösen können"

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Ein Vogelschwarm über der Verbotenen Stadt in Peking. (Foto: Alexander F. Yuan/ASSOCIATED PRESS)

Peking ist für Smog und Hochhäuser bekannt, aber die Stadt ist auch eine wichtige Station vieler Zugvögel. Der Umweltschützer Terry Townshend über Chinas Selbstbild als "ökologische Zivilisation" und über Aktionismus, der oft eher schadet als hilft.

Von Lea Sahay, Peking

"Da drüben sehe ich gleich ein paar Blesshühner", ruft Terry Townshend. Der Brite ist gerade erst aus dem Taxi gestiegen, doch den Wasservogel mit dem weiß-gefärbten Kopf erkennt er auch ohne Fernglas. Seit fast 15 Jahren dokumentiert der Umweltschützer mit der von ihm gegründeten Organisation Birding Beijing den Vogelbestand in der chinesischen Hauptstadt Peking. Die 22-Millionen-Stadt, die sonst für ihre schlechte Luft bekannt ist, liegt auf der ostasiatisch-australischen Flugroute für Zugvögel.

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