Naturschutz - Wiesbaden:Zahlreiche Pflanzen- und Tierarten in Hessen ausgestorben

Wiesbaden (dpa/lhe) - In Hessen sind in den vergangenen 230 Jahren zahlreiche Pflanzen- und Tierarten ausgestorben. Wie das Umweltministerium am Montag in Wiesbaden mitteilte, habe es über 140 Pflanzenarten in diesem Zeitraum erwischt. "Viele weitere Arten sind vom Aussterben bedroht", warnte Ministerin Priska Hinz (Grüne). Bereits ausgestorben seien demnach unter anderem die Heideröschen bei den Pflanzen sowie das Auerhuhn, die Flussperlmuschel und die Würfelnatter unter den Tieren.

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Wiesbaden (dpa/lhe) - In Hessen sind in den vergangenen 230 Jahren zahlreiche Pflanzen- und Tierarten ausgestorben. Wie das Umweltministerium am Montag in Wiesbaden mitteilte, habe es über 140 Pflanzenarten in diesem Zeitraum erwischt. "Viele weitere Arten sind vom Aussterben bedroht", warnte Ministerin Priska Hinz (Grüne). Bereits ausgestorben seien demnach unter anderem die Heideröschen bei den Pflanzen sowie das Auerhuhn, die Flussperlmuschel und die Würfelnatter unter den Tieren.

"Auch für die Landesregierung ist der Erhalt der Artenvielfalt eine der wichtigsten Aufgaben. Allerdings kann es nur gemeinsam mit allen gesellschaftlichen Gruppen gelingen", betonte Hinz. Stark vom Aussterben bedroht sind unter anderem die hessischen Orchideen-Arten. Bei den Tieren steht es um verschiedene  Feldvogelarten wie den Kiebitz oder das Braunkehlchen schlecht. Auch Zahl an Edelkrebsen und Kreuzottern ist in den vergangenen Jahren so stark zurückgegangen, dass diese Arten akut vom Aussterben bedroht sind.

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