Schwerin:Datenschützer ruft zu Sorgfalt im Umgang mit Wildkameras auf

Rostock/Schwerin (dpa/mv) - Der Datenschutzbeauftragte Mecklenburg-Vorpommerns, Heinz Müller, hat im Umgang mit Wildkameras zu Sorgfalt aufgerufen. "Ihre Verwendung im öffentlich zugänglichen Raum ist so ohne weiteres nicht zulässig. Und der Wald ist ein öffentlicher Raum", sagte Müller der Deutschen Presse-Agentur. Hintergrund ist die zunehmende Verwendung der kleinen und unauffälligen Kameras. Zahlen über ihre Verbreitung gibt es nicht. Der Landesforstverband schätzt bei rund 4000 Jagdbezirken, dass mehrere Tausend Kameras in den Wäldern aufgehängt sind. Wenn Menschen davon ausgehen müssten, dass sie permanent beobachtet würden, könnten sie in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt sein, begründete seine Müller Skepsis.

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Rostock/Schwerin (dpa/mv) - Der Datenschutzbeauftragte Mecklenburg-Vorpommerns, Heinz Müller, hat im Umgang mit Wildkameras zu Sorgfalt aufgerufen. „Ihre Verwendung im öffentlich zugänglichen Raum ist so ohne weiteres nicht zulässig. Und der Wald ist ein öffentlicher Raum“, sagte Müller der Deutschen Presse-Agentur. Hintergrund ist die zunehmende Verwendung der kleinen und unauffälligen Kameras. Zahlen über ihre Verbreitung gibt es nicht. Der Landesforstverband schätzt bei rund 4000 Jagdbezirken, dass mehrere Tausend Kameras in den Wäldern aufgehängt sind. Wenn Menschen davon ausgehen müssten, dass sie permanent beobachtet würden, könnten sie in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt sein, begründete seine Müller Skepsis.

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