Globale Risiken:"Unwahrscheinlich, dass die gesamte Menschheit durch irgendein einzelnes Ereignis ausgelöscht wird"

Lesezeit: 7 min

Ende der Welt Interview (Foto: Felix Hunger / imago)

Klimawandel, Biowaffen, künstliche Intelligenz: Der britische Astronom Martin Rees erklärt, warum es befreiend sein kann, sich ab und an mit dem Ende der Welt zu beschäftigen.

Interview von Christoph von Eichhorn

Natürlich ist das Haus von Martin Rees, Baron Rees of Ludlow in Cambridge über und über mit Büchern gefüllt, wie es sich für einen Gelehrten gehört. Dort könnte der 81-Jährige gemütlich auf eine jahrzehntelange Karriere als Astrophysiker zurückblicken. Doch er beschäftigt sich an dem von ihm mit begründeten "Centre for the Study of Existential Risk" (CSER) lieber mit Zukunftsthemen wie Künstlicher Intelligenz oder Biotechnologie, hält Vorlesungen und schreibt Bücher. Zum Start des Videointerviews, Rees erscheint in Anzug und Krawatte, steigt kurz Panik auf, wie man diesen Mann, immerhin Mitglied des britischen Oberhauses, denn nun richtig anspricht - Professor, Baron, Lord, Sir? Recht schnell landet man im Gespräch bei "Martin". Sehr angenehm.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusKosmologie
:Wie die Welt untergeht

Die Tage der Erde sind gezählt und das liegt nicht am Menschen. Wie wird das Ende ablaufen? Ein Blick in eine Zukunft, die ganz sicher apokalyptisch wird.

Von Christian Weber

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: