Frankfurt am Main:Ausstellung: Schicksal hessischer Prinzessinnen in Russland

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Gemälde und persönliche Gegenstände von vier hessischen Prinzessinen in Russland sind ab diesem Mittwoch (20.12.) bis Ende Februar im Ikonen-Museum in Frankfurt zu sehen. "Wir wollen mit der Ausstellung einen Rückblick in die Geschichte geben", sagte der Leiter des Museums, Richard Zacharuk, am Montag. Viele Gegenstände, die teils in Deutschland hergestellt wurden, seien nun seit über hundert Jahren wieder zurück im Heimatland der Frauen.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Gemälde und persönliche Gegenstände von vier hessischen Prinzessinen in Russland sind ab diesem Mittwoch (20.12.) bis Ende Februar im Ikonen-Museum in Frankfurt zu sehen. „Wir wollen mit der Ausstellung einen Rückblick in die Geschichte geben“, sagte der Leiter des Museums, Richard Zacharuk, am Montag. Viele Gegenstände, die teils in Deutschland hergestellt wurden, seien nun seit über hundert Jahren wieder zurück im Heimatland der Frauen.

Die Ausstellung „Liebe, Glanz und Untergang. Die hessischen Prinzessinen in der russischen Geschichte“ zeigt hierzu 300 Exponate aus dem Leben der vier Adligen des Haus Hessens zwischen 1755 und 1918. Mit Fächern, Notizen, Schmuck und Kleidung wird gezeigt, welche Rolle der hessische Adel im russischen Zarenhof spielte. „Die vier Damen haben tiefe Spuren in unserer Geschichte hinterlassen“, sagte Alexander Stankewitsch, Stellvertretender russischer Konsul, am Montag vor Journalisten.

Der Schwerpunkt der Ausstellung liege im wohltätigen Handeln der vier Frauen sowie in ihrer Religiosität, sagte Zacharuk. Finanziert werde die Ausstellung von Stiftungen und dem russischen Kulturministerium. Insgesamt hatte Russland sechs Zarinnen deutscher Herkunft.

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