Rostock (dpa/mv) - Der neue Forschungskatamaran der Universität Rostock „Limanda“ nimmt Kurs auf seinen Heimathafen und wird voraussichtlich am Samstagabend in Rostock einlaufen. Wie die Universität am Donnerstag mitteilte, habe die mehr als eine Million Euro teure „Limanda“ die ersten Probefahrten und Vorabnahmen erfolgreich in England absolviert. Mit ihr könnten dringende Fragen zum flachen Ökosystem der Ostsee erforscht und gleichzeitig neue Technologien entwickelt und erprobt werden.
„Wir haben jetzt ganz neue Möglichkeiten der Probennahme im flachen Wasser der Ostsee“, sagte der Leiter des Departements Maritime Systeme, Hendrik Schubert. Auch der neue Jahrgang der Forschungstaucherausbildung werde die „Limanda“ als Plattform erproben können. Die Schiffstaufe ist für den 22. Januar 2021 geplant.