Manchmal reicht eine winzige Handbewegung, um eine Debatte über die ganz großen Fragen des Menschseins zu provozieren. In diesem Fall ereigneten sich die belanglosen Fingerübungen in einem Labor, in das der US-amerikanische Physiologe Benjamin Libet vor etwa 40 Jahren seine Probanden eingeladen hatte. Die Teilnehmer seiner Versuche sollten auf eine besondere Uhr starren und irgendwann, frei nach ihrem Gusto, die Hand bewegen. Mehr nicht.
Neurowissenschaften:Die geheimnisvolle Macht in unserem Kopf
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Trifft unser Gehirn eigenmächtig Entscheidungen und gaukelt nur vor, dass wir über einen freien Willen verfügen? Die Ergebnisse der "Libet-Experimente" galten einst als bahnbrechend. Doch 40 Jahre später regen sich Zweifel an den Versuchen.

"Biosphere 2":"Ich habe verschiedene Stadien des Hungers erlebt"
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