Wirtschaftspolitik - Chemnitz:Mittelstand fordert neue Wirtschaftspolitik

Chemnitz/Dresden (dpa/sn) - Der Bundesverband der mittelständischen Wirtschaft verlangt eine Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik in Sachsen. Nachdem der Verband bereits am Montag einen Forderungskatalog an den designierten Regierungschef Michael Kretschmer (CDU) gerichtet hatte, erneuerte er am Dienstag seinen Appell. Dabei gehe es darum, Sicherheit, Wohlstand und Innovationskraft langfristig zu garantieren, sagte Verbandschef Jochen Leonhardt.

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Chemnitz/Dresden (dpa/sn) - Der Bundesverband der mittelständischen Wirtschaft verlangt eine Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik in Sachsen. Nachdem der Verband bereits am Montag einen Forderungskatalog an den designierten Regierungschef Michael Kretschmer (CDU) gerichtet hatte, erneuerte er am Dienstag seinen Appell. Dabei gehe es darum, Sicherheit, Wohlstand und Innovationskraft langfristig zu garantieren, sagte Verbandschef Jochen Leonhardt.

Vor allem die Wirtschaft im ländlichen Raum sollte gefördert und der Breitbandausbau beschleunigt werden, hieß es. Dabei habe man auch intensivere Kooperationen mit Hochschulen und forschungsnahen Einrichtungen im Blick. Sachsen müsse noch stärker zum Technologiestandort ausgebaut werden. Außerdem brauche es eine steuerliche Forschungsförderung; Bildungseinrichtungen müssten enger mit der Wirtschaft zusammenarbeiten.

Der Bundesverband vertritt nach eigenen Angaben in Sachsen etwa 2500 Unternehmen, die in drei Wirtschaftsregionen mit Kreisverbänden und im Landeswirtschaftssenat organisiert sind.

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