"Warum ist es so schwer in München ein 8-Quadratmeter-Zimmer zu finden"? So beginnt auf der Kleinanzeigen-Plattform von Ebay ein Inserat eines jungen Mannes, der im Wintersemester ein Computerlinguistik-Studium beginnen wird. 500 Euro ist er bereit zu zahlen. "Alles, was ich brauche im Zimmer, ist Platz für ein Bett und einen Tisch. Fertig." Ob der Studienanfänger mit diesem Mietgesuch Erfolg haben wird, ist allerdings fraglich. München ist nach wie vor Deutschlands teuerste Stadt für Zimmer in einer Wohngemeinschaft (WG). Dies zeigt eine neue Untersuchung der Immobilienplattform Immoscout und des Internetportals wg-suche.de. Wer bereit ist, woanders zu studieren, kann aber mit viel weniger Geld fürs Wohnen auskommen.
Mieten:Was WG-Zimmer in Unistädten kosten
Lesezeit: 3 min
Viele Studierende suchen fürs Wintersemester eine günstige Bleibe. Mit wie viel muss man in den 15 beliebtesten Unistädten rechnen? Ein Überblick.
Von Thomas Öchsner, München
Noch nie haben so wenige junge Menschen mit einer Ausbildung begonnen. Viele entscheiden sich fürs Studium und übersehen dabei, dass sie als Nicht-Akademiker oft bessere Chancen hätten - und mehr verdienen würden.
Lesen Sie mehr zum Thema