Hannover:Stahlgipfel berät über Folgen der drohenden US-Strafzölle

Hannover (dpa/lni) - Bei einem regionalen Stahlgipfel wollen Vertreter von Verbänden, Gewerkschaften und betroffenen Unternehmen heute die Folgen der angekündigten US-Strafzölle auf die Stahl- und Aluminiumimporte ausloten. Auf Initiative von Niedersachsens Wirtschaftsministers Bernd Althusmann (CDU) geht es dabei um konkrete Auswirkungen und Konsequenzen für den heimischen Markt. Die niedersächsischen Stahlunternehmen stellen jährlich sieben Millionen Tonnen Rohstahl her - 17 Prozent der gesamten Produktion in Deutschland. Niedersachsens US-Exportanteil für Stahl betrug nach Ministeriumsangaben 2017 rund 57 000 Tonnen oder 53 Millionen Euro. Althusmann hatte die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Strafzölle bereits als "protektionistischen Irrweg" abgelehnt.

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Hannover (dpa/lni) - Bei einem regionalen Stahlgipfel wollen Vertreter von Verbänden, Gewerkschaften und betroffenen Unternehmen heute die Folgen der angekündigten US-Strafzölle auf die Stahl- und Aluminiumimporte ausloten. Auf Initiative von Niedersachsens Wirtschaftsministers Bernd Althusmann (CDU) geht es dabei um konkrete Auswirkungen und Konsequenzen für den heimischen Markt. Die niedersächsischen Stahlunternehmen stellen jährlich sieben Millionen Tonnen Rohstahl her - 17 Prozent der gesamten Produktion in Deutschland. Niedersachsens US-Exportanteil für Stahl betrug nach Ministeriumsangaben 2017 rund 57 000 Tonnen oder 53 Millionen Euro. Althusmann hatte die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Strafzölle bereits als „protektionistischen Irrweg“ abgelehnt.

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