Chef des UN-Welternährungsprogramms:"Erwartet eine neue Flüchtlingswelle aus Syrien!"

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David Beasley in Somalia. (Foto: WFP/Geneva Costopulos)

Der scheidende Leiter des UN-Welternährungsprogramms David Beasley erklärt, warum es im Interesse reicher Staaten ist, jetzt Hunger in der Welt zu verhindern.

Interview von Thomas Hummel

An diesem Dienstag endet die Amtszeit von David Beasley, 66, als Exekutivdirektor des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP). Sechs Jahre leitete der Republikaner und frühere Gouverneur von South Carolina die wohl wichtigste Organisation im Kampf gegen den Welthunger. Aufgrund globaler Krisen konnte er nicht verhindern, dass die Zahl der Menschen, die von akuter Ernährungsunsicherheit betroffen sind, währenddessen von 80 auf 345 Millionen stieg. Dabei hatte das WFP so viel Geld zur Verfügung wie nie zuvor.

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