Es ist ein Vorschlag, der immer wieder verlässlich Aufregung hervorruft. In diesem Jahr war es IG-Metall-Chef Jörg Hofmann, der das Wochenende um den 1. Mai dazu nutzte, via Bild am Sonntag die Einführung einer Viertagewoche in Deutschland zu fordern. Die Linke, inklusive SPD-Chefin Saskia Esken, applaudiert; Arbeitgeber und Union verurteilen den Vorstoß als "Milchmädchenrechnung" und "Bärendienst". So weit die üblichen Reflexe, die allerdings vieles im Unklaren lassen.
Arbeitszeitverkürzung:Über Sinn und Unsinn der Viertagewoche
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Deutschland streitet wieder, ob eine Viertagewoche bei vollem Lohnausgleich den Fachkräftemangel verschärft oder gar lindert. In einigen Branchen könnte das Modell Vorteile haben.
Von Benedikt Peters
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