IG Metall

SZ PlusExklusivAutoindustrie
:So will VW an den Gehältern der Mitarbeiter sparen

Zum Sanierungspakt des Konzerns sickern neue Informationen durch. Unter den mehr als 120 000 Mitarbeitern gibt es Sorgen, sie müssten auf bis zu 20 Prozent Gehalt verzichten. Ist das berechtigt?

Von Alexander Hagelüken und Christina Kunkel

SZ PlusMeinungVW
:Gut, dass für die Krise nicht allein die Arbeitnehmer zahlen

Keine Werke dichtmachen, aber Kosten senken und sozialverträglich Stellen abbauen: Das ist ein guter Kompromiss. Massenentlassungen würden einseitig die Beschäftigten für Fehler zahlen lassen, die vor allem Vorstand und Aktionäre gemacht haben.

Kommentar von Alexander Hagelüken

SZ PlusExklusivElon Musks deutsches Werk
:Showdown bei Tesla

Im Werk Grünheide fühlen sich laut einer Umfrage 80 Prozent der Mitarbeiter überlastet. Nun eskaliert der Streit über die Arbeitsbedingungen: Die IG Metall will per Gericht die Chefin des Betriebsrats absetzen, weil sie gegen Gesetze verstoße.

Von Alexander Hagelüken

SZ PlusAutoindustrie
:Zaghafte Annäherung bei VW

Auch in der vierten Verhandlungsrunde konnten sich Gewerkschaft und VW nicht einigen. Man sei noch „ein gutes Stück“ von einer Lösung entfernt, heißt es vom Management. Immerhin gibt es kommende Woche neue Gesprächstermine.

Von Alexander Hagelüken und Christina Kunkel

SZ PlusWarnstreiks
:VW-Betriebsrat greift Vorstand und Großaktionäre scharf an

Der Betriebsrat fordert finanzielle Opfer der Familien Porsche und Piëch: Diese hätten allein in den vergangenen zehn Jahren mehr als  3,5 Milliarden Euro Dividende kassiert. Ein Betrag, für den jemand jede einzelne Woche im Lotto gewinnen müsse - 70 Jahre lang.

Von Alexander Hagelüken, Christina Kunkel

SZ PlusAutoindustrie
:Am Montag streiken die VW-Beschäftigten

Mitarbeiter in allen deutschen Werken protestieren gegen die radikalen Sparpläne des Vorstands. Der hat den Vorschlag der Arbeitnehmer schon vor den nächsten Verhandlungen abgeschmettert. Es könnte ein Arbeitskampf werden, wie ihn Deutschland lange nicht gesehen hat.

Von Alexander Hagelüken, Christina Kunkel

Thyssen-Steel
:IG Metall: Keine Streiks, sondern „kreativer Ärger“

Gewerkschaft erwartet langen Kampf um Thyssen-Steel. Aber für eine Sparte sieht sie sogar gute Chancen.

SZ PlusMeinungIndustrie
:Die Krise bei Thyssenkrupp ist made in Germany

Der größte deutsche Stahlhersteller streicht Tausende Jobs. Das hat mit China zu tun, aber vor allem auch mit Fehlentscheidungen der Politik und des Managements.

Kommentar von Björn Finke

SZ PlusIndustrie
:Thyssenkrupps Stahlsparte streicht jede fünfte Stelle

Deutschlands größter Hersteller will binnen sechs Jahren etwa 5000 von 27 000 Jobs abbauen. Zudem sollen Aufgaben ausgelagert werden. Die IG Metall ist empört.

Von Björn Finke

SZ PlusAutoindustrie
:Bei VW stehen jetzt Warnstreiks an

Vorstand und Gewerkschaft können sich nicht darauf einigen, wie in der Krise gespart werden soll. Ab Dezember können die Beschäftigten die Arbeit niederlegen.

Von Alexander Hagelüken, Christina Kunkel

SZ PlusAutoindustrie
:Ford will in Deutschland 2900 Jobs abbauen

Das Geschäft mit Elektroautos läuft nicht, neue Modelle kommen bei den Kunden nicht an. Jetzt plant der Autobauer Ford, rund ein Viertel der Stellen am Standort Köln zu streichen.

Von Björn Finke, Christina Kunkel

SZ PlusVolkswagen
:„Das gäbe einen Arbeitskampf, wie ihn die Republik lange nicht erlebt hat“

VW-Betriebsratschefin Daniela Cavallo und IG-Metall-Verhandlungsführer Thorsten Gröger drohen mit massiven Streiks, falls der Vorstand ihre Vorschläge ignoriert und darauf beharrt, Werke zu schließen.

Interview von Alexander Hagelüken und Christina Kunkel

SZ PlusIndustrie
:Thyssenkrupps Stahlsparte ist nun offiziell wertlos

Der Krisenkonzern verbucht einen weiteren Milliardenverlust, doch Vorstandschef López verspricht Besserung. Zugleich warnt der Manager, dass der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft stockt und klimaschädliches Erdgas länger eingesetzt werden soll.

Von Björn Finke

SZ PlusMeinungLöhne
:5,5 Prozent mehr Geld - so wenig? So viel?

In der Metall- und Elektroindustrie bekommen die Beschäftigten mehr Geld, aber längst nicht so viel, wie sie gefordert hatten. Nun haben die Firmen und die künftige Regierung ihren Job zu erledigen, um den Standort Deutschland zu sichern.

Kommentar von Alexander Hagelüken

SZ PlusTarifrunde
:Millionen Metaller erhalten 5,5 Prozent mehr Lohn 

Unter dem Druck der vielen Krisen geht es plötzlich ganz schnell: Arbeitnehmer in Autokonzernen und anderen Industriebranchen bekommen mehr Geld. Und es gibt weitere Regelungen.

Von Alexander Hagelüken, Benedikt Peters

SZ PlusAutoindustrie
:„Die Arbeiter haben gerade viel strukturelle Macht“

In den Verhandlungen zwischen Volkswagen und der IG Metall sieht der US-Arbeitsmarktforscher Ian Greer viele Vorteile bei der Gewerkschaft.

Interview von Kathrin Werner

Wirtschaft in Bayern
:Die Industrie im Warnstreik

In ganz Bayern waren am Donnerstag Tausende Beschäftigte der Metall- und Elektrobranche in den Ausstand getreten. Es geht um mehr Lohn – und um ihre Jobs. Für den Freitag sind bereits neue Aktionen geplant.

Von Maximilian Gerl

SZ PlusGehälter bei Autokonzern
:Was die VW-Belegschaft verdient

Die Löhne müssen sinken, fordert das VW-Management – und legt sich mit der IG Metall an. Aber wie viel verdienen die Mitarbeitenden zwischen Currywurst-Küche und Fließband eigentlich wirklich? Und wie viel der Vorstand?

Von Kathrin Werner

Arbeitskampf
:IG Metall setzt Warnstreiks in 27 Betrieben fort

Trotz einer Annäherung und Zuversicht bei den Verhandlungspartnern: Die Gewerkschaft setzt ihre Warnstreiks in Bayern fort – und will so den Druck erhöhen.

SZ PlusGeschichtsbild
:Arbeitskampf der Metaller

Stahlarbeiter wehrten sich in den Achtzigern gegen die Schließung des Hüttenwerks in Rheinhausen. Jetzt wird wieder protestiert in Duisburg – und auch bei Volkswagens Autofabriken.

Von Björn Finke

SZ PlusVolkswagen
:„Egal, wo man hinhaut, man trifft den Richtigen“

Bei VW haben Politik und Betriebsrat mehr Macht als in jedem anderen Unternehmen. Hinzu kommen die Familien Porsche und Piëch, an die Milliarden-Dividenden fließen. Keine gute Kombination, kritisieren Experten.

Von Kathrin Werner

SZ PlusVolkswagen
:So schlimm kann es bei VW kommen

Der Autokonzern droht mit Werkschließungen und Entlassungen. Wie und wann geht es nun weiter? Welche der zehn Fabriken sind in Gefahr? Und was können Mitarbeiter tun?

Von Kathrin Werner, Paulina Würminghausen

Streik
:IG-Metall-Beschäftigte wollen sieben Prozent mehr

Mitten in der Krise streiken 70000 Mitarbeiter Hunderter Betriebe in Deutschlands wichtigstem Industriezweig und fordern höhere Löhne. Doch der drohende Kahlschlag bei VW wirft Schatten auf ihre Tarifrunde.

Von Tobias Bug, Alexander Hagelüken, Benedikt Peters

SZ PlusVolkswagen
:„Niemand von uns kann sich hier noch sicher fühlen“

Bei VW sollen mindestens drei Fabriken schließen, Zehntausende ihre Arbeitsplätze verlieren, verkündet der Betriebsrat. Dessen Vorsitzende Daniela Cavallo kritisiert die Pläne – und sagt, der Vorstand spiele mit dem Risiko, dass „bald alles eskaliert“.

Von Alexander Hagelüken, Kathrin Werner

SZ PlusRüstung
:Habeck stoppt Verkauf deutscher U-Boot-Werften

Thyssenkrupp will seine Marinesparte loswerden, ein US-Finanzinvestor ist interessiert. Doch wegen Widerstands aus Berlin geben die Amerikaner auf – ein schwerer Schlag für den Essener Krisenkonzern.

Von Björn Finke

SZ PlusIndustrie
:Mehr Gehalt für Millionen Metaller geboten

Autokonzerne und andere Arbeitgeber der Branche offerieren knapp vier Prozent mehr Geld, um diesmal große Streiks zu verhindern. Bringt das den Durchbruch in der Lohnrunde?

Von Alexander Hagelüken, Benedikt Peters

SZ PlusDrohende Werksschließungen bei VW
: „Baba, bist du arbeitslos?“

Volkswagen steckt in einer historischen Krise. Was der Niedergang dieser Industrie-Ikone bedeutet, zeigt sich im zweitgrößten Werk in Baunatal. Dort hängt eine ganze Stadt am Auto.

Von Christina Kunkel und Kathrin Werner

SZ PlusIndustrie
:Thyssenkrupp Steel bekommt neue Führung nach Riesenstreit

Im August sind einige Manager zurückgetreten. Jetzt müssen sich ihre Nachfolger mit den Problemen herumschlagen, denn die Stahltocher von Thyssenkrupp beruft neue Vorstände und Aufsichtsräte.

Von Björn Finke

Gewerkschaften und das AfD-Problem
:Gegen Extremisten anarbeiten

Wie geht man in großen Betrieben mit Rechtsradikalismus und Populismus um? Ein schmaler Band aus der Werkstatt der IG Metall verbindet Theorie mit vielen Beispielen aus der Praxis.

Rezension von Rudolf Walther

Autoindustrie
:SPD-Abgeordnete fordern „Abwrackprämie 2.0“

Vor dem Autogipfel im Wirtschaftsministerium verlangen Sozialdemokraten und Gewerkschaften finanzielle Anreize für E-Auto-Käufer. Die FDP sieht das anders.

Von Bastian Brinkmann

SZ PlusKlimaschutz
:Wie der Hochofen grün werden soll

Stahl verursacht enorme Mengen an Treibhausgasen, also muss die dreckige Branche sauber werden. Nur steckt sie sowieso in der Krise – und hat deshalb eine lange Wunschliste an die Bundesregierung: Es geht um den Strompreis, um Staatsaufträge und um China.

Von Björn Finke

SZ PlusMeinungStandort
:Die deutsche Stahlindustrie muss schrumpfen

Politik und Unternehmen diskutieren am Montag die Zukunft der Branche. Die Regierung zahlt hohe Subventionen für den klimafreundlichen Umbau der Produktion. Das ist in Ordnung, wird aber nicht jedes Werk retten können.

Kommentar von Björn Finke

SZ PlusTarifverhandlungen
:Sind sieben Prozent mehr Lohn zu viel?

Die größten Tarifverhandlungen des Jahres beginnen mit harter Konfrontation, denn die IG Metall fordert sieben Prozent mehr Lohn. Es steht viel auf dem Spiel.

Von Alexander Hagelüken, Benedikt Peters

Autoindustrie
:Tarifverträge gekündigt: Das droht den VW-Beschäftigten

Von Juli 2025 an sind betriebsbedingte Kündigungen bei VW möglich. Für Azubis soll es keine Übernahmegarantie mehr geben. Doch die Gewerkschaft hat noch ein Ass im Ärmel.

Von Christina Kunkel

Stahlindustrie
:Billige Konkurrenz, teurer Strom

Outokumpu ist der größte Edelstahl-Hersteller Europas. Die Finnen haben auch in Deutschland Werke, doch der Finanzchef klagt über die hohen Energiepreise und die Importe aus China.

Von Björn Finke

SZ PlusVW in der Krise
:Nicht mit mir

Eine Zeit lang sah es so aus, als ob sich der ewige Streit zwischen Vorstand und Betriebsrat bei Volkswagen gelegt hat. Doch dann brach VW-Chef Oliver Blume mit möglichen Werksschließungen ein Tabu. Jetzt muss Betriebsratschefin Daniela Cavallo beweisen, dass sie vor allem eines kann: kämpfen.

Von Alexander Hagelüken, Christina Kunkel, Jan Schmidbauer

Arbeitsplätze
:IG Metall ist offen für Vier-Tage-Woche bei VW

In der Krise will die IG Metall zügig über die Sparpläne des Konzerns verhandeln. Denkbar wäre eine Lösung, mit der schon einmal Entlassungen verhindert wurden.

SZ PlusIndustrie
:IG Metall verlangt Rücktritt von Thyssenkrupp-Chef López

Der Streit bei Deutschlands größtem Stahlhersteller spitzt sich zu. Nachdem die Krisenfirma drei Vorstände und vier Aufsichtsräte verloren hat, fordert die mächtige Gewerkschaft nun den Kopf des Konzernlenkers.

Von Björn Finke

Thyssenkrupp
:Ilse Henne folgt Sigmar Gabriel nach

Der frühere Vize-Kanzler hat als Chef des Aufsichtsrats bei Deutschlands größtem Stahlhersteller hingeworfen. Nun will der Mutterkonzern Thyssenkrupp eine gebürtige Belgierin auf den Top-Posten bei der kriselnden Tochter setzen.

Von Björn Finke

SZ PlusMeinungIndustrie
:Die Stahlindustrie braucht billige Energie, keine Staatsbeteiligungen

Der Streit um die Zukunft von Thyssenkrupps Stahltochter eskaliert. Die Regierung sollte sich heraushalten – und lieber die Frage beantworten, wie sie die Bedingungen für die Schlüsselbranche verbessern kann.

Kommentar von Björn Finke

SZ PlusMeinungThyssenkrupp
:Dreht der Chef nicht bei, muss er gehen

Bei Deutschlands größtem Stahlhersteller schmeißen etliche Topmanager hin. Schuld ist der rücksichtslose Kurs des Konzernchefs. Die Frage ist, ob er anders kann.

Kommentar von Björn Finke

SZ PlusThyssenkrupp
:Vorstandschef und Aufsichtsräte werfen hin

Der Streit über die Zukunft des Stahlgeschäfts von Thyssenkrupp fordert Opfer. Neben Spartenchef Osburg und anderen Vorständen gehen auch gleich vier Aufsichtsräte – darunter ein früherer Vize-Kanzler.

Von Björn Finke

SZ PlusThyssenkrupp
:Steht der Stahlchef vor dem Rauswurf?

Bei Thyssenkrupp streiten die Manager über die Zukunft der Stahlsparte, des deutschen Branchenführers. Jetzt beharken sich auch IG Metall und Aktionärsvertreter öffentlich. Und der Stahlchef könnte gefeuert werden.

Von Björn Finke

SZ PlusMeinungThyssenkrupp
:López fährt einen riskanten Rambo-Kurs

Der Vorstandschef düpiert die IG Metall und den Chef der Stahlsparte. So will er den Konzern rasch aus der Krise führen. Das könnte schiefgehen.

Kommentar von Björn Finke

SZ PlusExklusivStahlindustrie
:Dramatischer Streit um Jobs und Milliarden

Die Top-Manager von Thyssenkrupp können sich nicht darauf einigen, wie es mit der kriselnden Stahltochter weitergehen soll. Umkämpft ist, wie viel Geld die Sparte braucht und wie sehr sie sparen muss.

Von Björn Finke

SZ PlusStahlindustrie
:Geschenkt ist noch zu teuer

Das Stahlwerk HKM in Duisburg ist eins der größten der Republik. Doch es drohen Jobverluste oder gar das Aus. Nun will ein Finanzinvestor die kriselnde Firma übernehmen – aber bitte zum Nulltarif, plus Mitgift.

Von Björn Finke

SZ PlusExklusivThyssenkrupp-Chef Miguel López
:„Wir glauben an die Zukunft des Stahls in Deutschland“

Thyssenkrupp-Chef Miguel López will die Stahlsparte auf Grün trimmen und den Krisenkonzern profitabler machen – auch gegen Widerstände. Ein Gespräch darüber, was sich ändern muss und wieso man beim Klimaschutz mit dicken Brocken anfangen sollte.

Interview von Björn Finke, Lisa Nienhaus

SZ PlusIndustrie
:Stahl-Sanierung ohne Kündigungen

Thyssenkrupp will Europas größten Stahl-Standort in Duisburg schrumpfen. Jetzt verspricht das Management aber, auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten. Doch die IG Metall hat noch weitere Kritikpunkte.

Von Björn Finke

SZ PlusMeinungMetall- und Elektroindustrie
:Sinkende Gehälter? Das wäre bizarr

Manch ein Arbeitgeber erklärt allen Ernstes, eigentlich sei selbst eine Nullrunde bei den Löhnen zu teuer. Doch es braucht Tariferhöhungen. Denn was es nicht braucht: noch mehr frustrierte Arbeitnehmer, die nach rechts driften.

Kommentar von Alexander Hagelüken

Metall- und Elektroindustrie
:IG Metall will sieben Prozent mehr Lohn für vier Millionen Arbeitnehmer

Die Härten der Inflation seien noch lange nicht ausgestanden, argumentiert die Gewerkschaft. Die Zeichen bei der größten Tarifrunde des Jahres stehen auf Arbeitskampf.

Von Alexander Hagelüken, Benedikt Peters

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