IG Metall

Industrie
:Warum Thyssenkrupps Stahltochter Tausende Jobs streicht

Deutschlands größter Stahlhersteller TKSE einigt sich mit der IG Metall auf eine harte Sanierung. Eine wichtige Frage zur Zukunft des Konzerns ist aber noch offen.

SZ PlusVon Björn Finke

ExklusivVerteidigung
:Regierung will Garantien bei Börsengang von U-Boot-Werften

Die Werftengruppe TKMS ist Weltmarktführer für nicht atomgetriebene U-Boote. Die Firma soll nun an die Börse gehen. Die Bundesregierung will Deutschlands Interessen mit einer besonderen Vereinbarung wahren.

SZ PlusVon Björn Finke und Georg Ismar

Stahlindustrie
:Ein Mann aus Oberfranken bringt Thyssenkrupp auf Kurs

Der ehemalige BDI-Chef Russwurm hat es geschafft, den Widerstand der Arbeitnehmer zu überwinden, und einen neuen Vertrag für den umstrittenen Konzernchef López durchgebracht. Wie er das geschafft hat.

SZ PlusVon Caspar Busse und Björn Finke

Thyssenkrupp
:Was passiert mit den Werften – und mit Konzernchef López?

An diesem Freitag will der Aufsichtsrat des Krisenunternehmens entscheiden, ob der Weltmarktführer für U-Boote an die Börse geht – und ob der umstrittene Firmenchef bleibt.

SZ PlusVon Björn Finke

ExklusivUmbau des Traditionskonzerns
:Bei Thyssenkrupp droht ein Sommer des Missvergnügens

Die kommenden Wochen entscheiden über die Zukunft des Krisenkonzerns Thyssenkrupp. Über den Kurs streiten die mächtige IG Metall und Firmenchef López – und über dessen Vertragsverlängerung.

SZ PlusVon Caspar Busse und Björn Finke

MeinungArbeitszeit
:Die Vier-Tage-Woche zu verteufeln, bringt überhaupt nichts

„Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt“ – das mag ein schmissiger Refrain sein, aber als Motto für die Zukunft taugt es nicht.

SZ PlusKommentar von Benedikt Peters

IG Metall
:Deutschlands größte Gewerkschaft rückt von der Vier-Tage-Woche ab

Weniger Arbeitszeit bei gleichem Gehalt? Das stehe derzeit nicht mehr auf der Liste der Forderungen der Gewerkschaften, sagt IG-Metall-Chefin Benner. Dafür sei die Lage in vielen Betrieben zu angespannt.

Thyssenkrupp
:Es war einmal eine Industrie-Ikone

Der Chef des kriselnden Mischkonzerns Thyssenkrupp will dessen Sparten verselbständigen. Aus der Zentrale wird so eine Holding. Kritiker befürchten eine Zerschlagung.

SZ PlusVon Björn Finke

Industrie
:Thyssenkrupp leidet – und hofft auf Berlin

Die Stahlsparte des Konzerns schreibt Verluste. Firmenchef López setzt darauf, dass die Konjunktur anspringt. Und er erwartet von der Regierung mehr Pragmatismus beim Klimaschutz.

SZ PlusVon Björn Finke

Autoindustrie
:Wieso Ford in Köln erstmals seit Jahrzehnten bestreikt wird

Die Beschäftigten in Köln kämpfen nicht nur für hohe Abfindungen. Sie wollen auch vor einer möglichen Insolvenz geschützt werden. Das hat mit einer Entscheidung des Mutterkonzerns in den USA zu tun.

SZ PlusVon Björn Finke

Ford
:Angst vor der Pleite

Die Ford-Beschäftigten in Köln wollen streiken: für hohe Abfindungen beim geplanten Stellenabbau und für Schutz vor einer Insolvenz.

SZ PlusVon Björn Finke

Autoindustrie
:Continental will nur noch Reifen machen

Nach dem Autoteile-Geschäft will der Konzern nun auch die Kunststoff-Sparte abspalten. Conti würde damit deutlich schrumpfen.

Industrie
:Deutschlands zweitgrößtem Stahlwerk droht das Aus

Die Hütte HKM in Duisburg sucht einen Investor, sonst steht der Betrieb mit 3000 Beschäftigten vor dem Ende. Ausgerechnet jetzt kündigt der Großkunde Thyssenkrupp seinen Liefervertrag.

SZ PlusVon Björn Finke

Stahlindustrie im Ruhrgebiet
:Der Kanzler besucht das Herz der Krise

Olaf Scholz verspricht im Ruhrgebiet bei den Stahlarbeitern von Thyssenkrupp niedrigere Strompreise. Die Beschäftigten wollen aber auch wissen, was er gegen die wachsende Fremdenfeindlichkeit tut.

Von Björn Finke

Krise
:„Ohne Industrie ist Deutschland ein armes Land“

Die IG Metall fordert von der neuen Bundesregierung eine Joboffensive. Firmen, die in Europa Produkte verkaufen, sollen außerdem verpflichtet werden, dort Arbeitsplätze zu schaffen.

SZ PlusVon Alexander Hagelüken

ExklusivAutoindustrie
:So will VW an den Gehältern der Mitarbeiter sparen

Zum Sanierungspakt des Konzerns sickern neue Informationen durch. Unter den mehr als 120 000 Mitarbeitern gibt es Sorgen, sie müssten auf bis zu 20 Prozent Gehalt verzichten. Ist das berechtigt?

SZ PlusVon Alexander Hagelüken und Christina Kunkel

MeinungVW
:Gut, dass für die Krise nicht allein die Arbeitnehmer zahlen

Keine Werke dichtmachen, aber Kosten senken und sozialverträglich Stellen abbauen: Das ist ein guter Kompromiss. Massenentlassungen würden einseitig die Beschäftigten für Fehler zahlen lassen, die vor allem Vorstand und Aktionäre gemacht haben.

SZ PlusKommentar von Alexander Hagelüken

ExklusivElon Musks deutsches Werk
:Showdown bei Tesla

Im Werk Grünheide fühlen sich laut einer Umfrage 80 Prozent der Mitarbeiter überlastet. Nun eskaliert der Streit über die Arbeitsbedingungen: Die IG Metall will per Gericht die Chefin des Betriebsrats absetzen, weil sie gegen Gesetze verstoße.

SZ PlusVon Alexander Hagelüken

Autoindustrie
:Zaghafte Annäherung bei VW

Auch in der vierten Verhandlungsrunde konnten sich Gewerkschaft und VW nicht einigen. Man sei noch „ein gutes Stück“ von einer Lösung entfernt, heißt es vom Management. Immerhin gibt es kommende Woche neue Gesprächstermine.

SZ PlusVon Alexander Hagelüken und Christina Kunkel

Warnstreiks
:VW-Betriebsrat greift Vorstand und Großaktionäre scharf an

Der Betriebsrat fordert finanzielle Opfer der Familien Porsche und Piëch: Diese hätten allein in den vergangenen zehn Jahren mehr als  3,5 Milliarden Euro Dividende kassiert. Ein Betrag, für den jemand jede einzelne Woche im Lotto gewinnen müsse - 70 Jahre lang.

SZ PlusVon Alexander Hagelüken, Christina Kunkel

Autoindustrie
:Am Montag streiken die VW-Beschäftigten

Mitarbeiter in allen deutschen Werken protestieren gegen die radikalen Sparpläne des Vorstands. Der hat den Vorschlag der Arbeitnehmer schon vor den nächsten Verhandlungen abgeschmettert. Es könnte ein Arbeitskampf werden, wie ihn Deutschland lange nicht gesehen hat.

SZ PlusVon Alexander Hagelüken, Christina Kunkel

Thyssen-Steel
:IG Metall: Keine Streiks, sondern „kreativer Ärger“

Gewerkschaft erwartet langen Kampf um Thyssen-Steel. Aber für eine Sparte sieht sie sogar gute Chancen.

MeinungIndustrie
:Die Krise bei Thyssenkrupp ist made in Germany

Der größte deutsche Stahlhersteller streicht Tausende Jobs. Das hat mit China zu tun, aber vor allem auch mit Fehlentscheidungen der Politik und des Managements.

SZ PlusKommentar von Björn Finke

Industrie
:Thyssenkrupps Stahlsparte streicht jede fünfte Stelle

Deutschlands größter Hersteller will binnen sechs Jahren etwa 5000 von 27 000 Jobs abbauen. Zudem sollen Aufgaben ausgelagert werden. Die IG Metall ist empört.

SZ PlusVon Björn Finke

Autoindustrie
:Bei VW stehen jetzt Warnstreiks an

Vorstand und Gewerkschaft können sich nicht darauf einigen, wie in der Krise gespart werden soll. Ab Dezember können die Beschäftigten die Arbeit niederlegen.

SZ PlusVon Alexander Hagelüken, Christina Kunkel

Autoindustrie
:Ford will in Deutschland 2900 Jobs abbauen

Das Geschäft mit Elektroautos läuft nicht, neue Modelle kommen bei den Kunden nicht an. Jetzt plant der Autobauer Ford, rund ein Viertel der Stellen am Standort Köln zu streichen.

SZ PlusVon Björn Finke, Christina Kunkel

Volkswagen
:„Das gäbe einen Arbeitskampf, wie ihn die Republik lange nicht erlebt hat“

VW-Betriebsratschefin Daniela Cavallo und IG-Metall-Verhandlungsführer Thorsten Gröger drohen mit massiven Streiks, falls der Vorstand ihre Vorschläge ignoriert und darauf beharrt, Werke zu schließen.

SZ PlusInterview von Alexander Hagelüken und Christina Kunkel

Industrie
:Thyssenkrupps Stahlsparte ist nun offiziell wertlos

Der Krisenkonzern verbucht einen weiteren Milliardenverlust, doch Vorstandschef López verspricht Besserung. Zugleich warnt der Manager, dass der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft stockt und klimaschädliches Erdgas länger eingesetzt werden soll.

SZ PlusVon Björn Finke

MeinungLöhne
:5,5 Prozent mehr Geld - so wenig? So viel?

In der Metall- und Elektroindustrie bekommen die Beschäftigten mehr Geld, aber längst nicht so viel, wie sie gefordert hatten. Nun haben die Firmen und die künftige Regierung ihren Job zu erledigen, um den Standort Deutschland zu sichern.

SZ PlusKommentar von Alexander Hagelüken

Tarifrunde
:Millionen Metaller erhalten 5,5 Prozent mehr Lohn 

Unter dem Druck der vielen Krisen geht es plötzlich ganz schnell: Arbeitnehmer in Autokonzernen und anderen Industriebranchen bekommen mehr Geld. Und es gibt weitere Regelungen.

SZ PlusVon Alexander Hagelüken, Benedikt Peters

Autoindustrie
:„Die Arbeiter haben gerade viel strukturelle Macht“

In den Verhandlungen zwischen Volkswagen und der IG Metall sieht der US-Arbeitsmarktforscher Ian Greer viele Vorteile bei der Gewerkschaft.

SZ PlusInterview von Kathrin Werner

Wirtschaft in Bayern
:Die Industrie im Warnstreik

In ganz Bayern waren am Donnerstag Tausende Beschäftigte der Metall- und Elektrobranche in den Ausstand getreten. Es geht um mehr Lohn – und um ihre Jobs. Für den Freitag sind bereits neue Aktionen geplant.

Von Maximilian Gerl

Gehälter bei Autokonzern
:Was die VW-Belegschaft verdient

Die Löhne müssen sinken, fordert das VW-Management – und legt sich mit der IG Metall an. Aber wie viel verdienen die Mitarbeitenden zwischen Currywurst-Küche und Fließband eigentlich wirklich? Und wie viel der Vorstand?

SZ PlusVon Kathrin Werner

Arbeitskampf
:IG Metall setzt Warnstreiks in 27 Betrieben fort

Trotz einer Annäherung und Zuversicht bei den Verhandlungspartnern: Die Gewerkschaft setzt ihre Warnstreiks in Bayern fort – und will so den Druck erhöhen.

Geschichtsbild
:Arbeitskampf der Metaller

Stahlarbeiter wehrten sich in den Achtzigern gegen die Schließung des Hüttenwerks in Rheinhausen. Jetzt wird wieder protestiert in Duisburg – und auch bei Volkswagens Autofabriken.

SZ PlusVon Björn Finke

Volkswagen
:„Egal, wo man hinhaut, man trifft den Richtigen“

Bei VW haben Politik und Betriebsrat mehr Macht als in jedem anderen Unternehmen. Hinzu kommen die Familien Porsche und Piëch, an die Milliarden-Dividenden fließen. Keine gute Kombination, kritisieren Experten.

SZ PlusVon Kathrin Werner

Volkswagen
:So schlimm kann es bei VW kommen

Der Autokonzern droht mit Werkschließungen und Entlassungen. Wie und wann geht es nun weiter? Welche der zehn Fabriken sind in Gefahr? Und was können Mitarbeiter tun?

SZ PlusVon Kathrin Werner, Paulina Würminghausen

Streik
:IG-Metall-Beschäftigte wollen sieben Prozent mehr

Mitten in der Krise streiken 70000 Mitarbeiter Hunderter Betriebe in Deutschlands wichtigstem Industriezweig und fordern höhere Löhne. Doch der drohende Kahlschlag bei VW wirft Schatten auf ihre Tarifrunde.

Von Tobias Bug, Alexander Hagelüken, Benedikt Peters

Volkswagen
:„Niemand von uns kann sich hier noch sicher fühlen“

Bei VW sollen mindestens drei Fabriken schließen, Zehntausende ihre Arbeitsplätze verlieren, verkündet der Betriebsrat. Dessen Vorsitzende Daniela Cavallo kritisiert die Pläne – und sagt, der Vorstand spiele mit dem Risiko, dass „bald alles eskaliert“.

SZ PlusVon Alexander Hagelüken, Kathrin Werner

Rüstung
:Habeck stoppt Verkauf deutscher U-Boot-Werften

Thyssenkrupp will seine Marinesparte loswerden, ein US-Finanzinvestor ist interessiert. Doch wegen Widerstands aus Berlin geben die Amerikaner auf – ein schwerer Schlag für den Essener Krisenkonzern.

SZ PlusVon Björn Finke

Industrie
:Mehr Gehalt für Millionen Metaller geboten

Autokonzerne und andere Arbeitgeber der Branche offerieren knapp vier Prozent mehr Geld, um diesmal große Streiks zu verhindern. Bringt das den Durchbruch in der Lohnrunde?

SZ PlusVon Alexander Hagelüken, Benedikt Peters

Drohende Werksschließungen bei VW
: „Baba, bist du arbeitslos?“

Volkswagen steckt in einer historischen Krise. Was der Niedergang dieser Industrie-Ikone bedeutet, zeigt sich im zweitgrößten Werk in Baunatal. Dort hängt eine ganze Stadt am Auto.

SZ PlusVon Christina Kunkel und Kathrin Werner

Industrie
:Thyssenkrupp Steel bekommt neue Führung nach Riesenstreit

Im August sind einige Manager zurückgetreten. Jetzt müssen sich ihre Nachfolger mit den Problemen herumschlagen, denn die Stahltocher von Thyssenkrupp beruft neue Vorstände und Aufsichtsräte.

SZ PlusVon Björn Finke

Gewerkschaften und das AfD-Problem
:Gegen Extremisten anarbeiten

Wie geht man in großen Betrieben mit Rechtsradikalismus und Populismus um? Ein schmaler Band aus der Werkstatt der IG Metall verbindet Theorie mit vielen Beispielen aus der Praxis.

Rezension von Rudolf Walther

Autoindustrie
:SPD-Abgeordnete fordern „Abwrackprämie 2.0“

Vor dem Autogipfel im Wirtschaftsministerium verlangen Sozialdemokraten und Gewerkschaften finanzielle Anreize für E-Auto-Käufer. Die FDP sieht das anders.

Von Bastian Brinkmann

Klimaschutz
:Wie der Hochofen grün werden soll

Stahl verursacht enorme Mengen an Treibhausgasen, also muss die dreckige Branche sauber werden. Nur steckt sie sowieso in der Krise – und hat deshalb eine lange Wunschliste an die Bundesregierung: Es geht um den Strompreis, um Staatsaufträge und um China.

SZ PlusVon Björn Finke

MeinungStandort
:Die deutsche Stahlindustrie muss schrumpfen

Politik und Unternehmen diskutieren am Montag die Zukunft der Branche. Die Regierung zahlt hohe Subventionen für den klimafreundlichen Umbau der Produktion. Das ist in Ordnung, wird aber nicht jedes Werk retten können.

SZ PlusKommentar von Björn Finke

Tarifverhandlungen
:Sind sieben Prozent mehr Lohn zu viel?

Die größten Tarifverhandlungen des Jahres beginnen mit harter Konfrontation, denn die IG Metall fordert sieben Prozent mehr Lohn. Es steht viel auf dem Spiel.

SZ PlusVon Alexander Hagelüken, Benedikt Peters

Autoindustrie
:Tarifverträge gekündigt: Das droht den VW-Beschäftigten

Von Juli 2025 an sind betriebsbedingte Kündigungen bei VW möglich. Für Azubis soll es keine Übernahmegarantie mehr geben. Doch die Gewerkschaft hat noch ein Ass im Ärmel.

Von Christina Kunkel

Stahlindustrie
:Billige Konkurrenz, teurer Strom

Outokumpu ist der größte Edelstahl-Hersteller Europas. Die Finnen haben auch in Deutschland Werke, doch der Finanzchef klagt über die hohen Energiepreise und die Importe aus China.

Von Björn Finke

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