Premiere im September:IAA-Auftritt: Der neue Mini fährt zweigleisig

Trotz Tarnfolie: Die knackigen Proportionen zeigen unverkennbar, dass man es hier mit einem Mini zu tun hat. (Foto: Bernhard Filser/BMW AG/dpa-tmn)

Noch trägt er die für Testfahrten neuer Automodelle übliche Tarnfolie. Aber nicht mehr lange. Denn für den neuen Mini steht nun der Premieren-Fahrplan fest.

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München (dpa/tmn) - Der neue Mini soll im Herbst auf der IAA (5. bis 10. September) seine Premiere feiern. Auf der Münchner Messe zeigt die britische BMW-Tochter dann aber im Prinzip sogar zwei unterschiedliche Autos, die nur dasselbe Blechkleid tragen, wie das Unternehmen mitteilt.

Der zweigleisige Ansatz dahinter: In Oxford wird weiter der Benziner auf einer konventionellen Plattform gebaut. Dazu gesellt sich als Joint Venture mit Great Wall Motors aus China der erste dezidierte Elektro-Mini.

Auf den ersten Blick kein Unterschied

Weil aber über beide Plattformen die gleiche Karosse gestülpt wird, soll zwischen alter und neuer PS-Welt auf den ersten Blick kein Unterschied zu erkennen sein.

Beide Autos übernehmen Form und Format des Vorgängers. Sie sind deshalb an Glubschaugen, knackigen Proportionen sowie einer Länge von knapp unter vier Metern auf Anhieb als Minis zu erkennen.

Abschied vom klassischen Tacho

Auch innen wirken die Prototypen mit dem großen, runden Display in der Mitte und den Kippschaltern darunter vertraut. Nur einen klassischen Tacho hinter dem Lenkrad wird es den Angaben zufolge künftig nicht mehr geben. Während Mini zu den künftig ausschließlich mit Benzin befeuerten Verbrennern noch keine Angaben macht, gibt es zu den ersten beiden E-Modellen bereits rudimentäre Eckdaten: Sie kommen wahlweise mit etwa 132 kW/180 PS oder 161 kW/220 PS und Batterien mit 40 oder 54 kWh für Reichweiten von etwa 300 oder 400 Kilometern.

© dpa-infocom, dpa:230502-99-528948/4

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