Berlin:Studie: Reflektoren nutzlos gegen Wildunfälle

Göttingen/Kassel (dpa) - Die inzwischen weit verbreiteten blauen Reflektoren am Straßenrand können die Zahl von Wildunfällen nach einer Studie nicht verringern. Bei einer Untersuchung der Universität Göttingen auf 150 Teststrecken in den Landkreisen Göttingen (Niedersachsen), Höxter (Nordrhein-Westfalen) sowie Kassel und Lahn-Dill in Hessen hätten sich die Reflektoren als wirkungslos erwiesen, sagte der Waldökologe Christian Ammer der Deutschen Presse-Agentur. Die Studie entstand im Auftrag der Unfallforschung der Versicherer (UDV). Die Kosten für die Reflektoren könne man sich sparen, sagte UDV-Leiter Siegfried Brockmann. Der Gesamtverband der Versicherer hat 2017 bundesweit 275 000 Wildunfälle registriert.

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Göttingen/Kassel (dpa) - Die inzwischen weit verbreiteten blauen Reflektoren am Straßenrand können die Zahl von Wildunfällen nach einer Studie nicht verringern. Bei einer Untersuchung der Universität Göttingen auf 150 Teststrecken in den Landkreisen Göttingen (Niedersachsen), Höxter (Nordrhein-Westfalen) sowie Kassel und Lahn-Dill in Hessen hätten sich die Reflektoren als wirkungslos erwiesen, sagte der Waldökologe Christian Ammer der Deutschen Presse-Agentur. Die Studie entstand im Auftrag der Unfallforschung der Versicherer (UDV). Die Kosten für die Reflektoren könne man sich sparen, sagte UDV-Leiter Siegfried Brockmann. Der Gesamtverband der Versicherer hat 2017 bundesweit 275 000 Wildunfälle registriert.

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