An diesem Dienstag will Elon Musk ein weiteres Kapitel bei Tesla aufschlagen: Der Firmenchef reist nach Grünheide in Brandenburg, um die Serienfertigung des "Model Y" zu starten - nachdem die Autofabrik in der Rekordzeit von gut zwei Jahren hochgezogen wurde. Elektromobilität ist die Zukunft, das wird Musk wohl vor Mitarbeitern und Fans sagen. Und er dürfte wohl auch die zweite Technik preisen, für die Tesla mittlerweile bekannt geworden ist: Die Fahrassistenz, die per Videokamera auf die Straße schaut, dabei etliche Daten sammelt und beinahe einem Roboter gleicht - wenn man dem Unternehmen glauben möchte. Mit diesen Verheißungen hat es Tesla zum mit Abstand wertvollsten Autobauer der Welt gebracht.
Straßenverkehr:Kraftfahrtbundesamt mahnt Tesla
Lesezeit: 3 Min.

Am Dienstag startet die Tesla-Serienproduktion in Brandenburg. Doch so rund läuft es nicht überall: Deutschlands oberster Straßenverkehrschef kritisiert das Sicherheitskonzept der Amerikaner.
Von Max Hägler

Tesla:Ein Königreich für Elon Musk
In der Tesla-Fabrik dürfen sie bald Autos bauen, aber es bleiben Fragen. Das Wasser, der Betriebsrat. Und warum kann Musk in nur zwei Jahren sein Werk hochziehen, während andernorts ein Landwirt eineinhalb Jahre auf eine Baugenehmigung wartet?
Lesen Sie mehr zum Thema