Tesla:Ein Königreich für Elon Musk

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Die Baustelle der Tesla Fabrik Berlin Brandenburg mit dem Rohbau für die künftige Batteriefabrik. (Foto: Patrick Pleul/dpa)

In der Tesla-Fabrik dürfen sie bald Autos bauen, aber es bleiben Fragen. Das Wasser, der Betriebsrat. Und warum kann Musk in nur zwei Jahren sein Werk hochziehen, während andernorts ein Landwirt eineinhalb Jahre auf eine Baugenehmigung wartet?

Von Max Hägler und Renate Meinhof

Zufällig passt der Name richtig gut. Fangschleuse heißt einer der sechs Ortsteile der Gemeinde Grünheide, südöstlich von Berlin. Fangschleuse heißt auch der kleine Bahnhof, an dem jetzt schon Hunderte täglich umsteigen, aus den Zügen in die Pendelbusse zur Fabrik. Sie halten nur ein paar Meter von den Gleisen entfernt. Hunderte also, die ankommen und abfahren, zur Schicht, von der Schicht, und hier, am Bahnhof, müssen sie diesen schmalen Weg passieren, vorbei am Bahnwärterhaus. Sie werden also geschleust und gern auch gefangen, wenn es nach Michael Hecker geht, dem Gewerkschafter.

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