Start-up-Szene:Gründer, macht mal Pause

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Oft scheinen sich Gründerinnen und Gründer damit übertrumpfen zu wollen, was sie alles erreicht haben. Die Folgen: Erschöpfung, Selbstzweifel, Angst und Orientierungslosigkeit. (Foto: Gustafsson via www.imago-images.de/imago images/Westend61)

Die Start-up-Szene muss wegkommen von ihrer Workaholic-Mentalität. Sonst gehen Menschen mit innovativen Ideen verloren. Wer erfolgreich gründen will, kann das auch gesund machen.

Kommentar von Marie Vandenhirtz

Eine ganze Generation von Menschen mit innovativen Ideen arbeitet sich kaputt - und feiert sich auch noch dafür. Sie machen es sogar öffentlich, zum Beispiel auf der Karriereplattform Linkedin. Der ideale "Schau, was man mit harter Arbeit so erreichen kann"-Post sieht hier ungefähr so aus: viele Raketen-Emojis - das Symbol der Durchstarter -, dazu die Meilensteine aus dem vergangenen Jahr, ein motivierender Spruch wie "Jetzt geht's erst richtig los" und dazu das Bild einer jungen, lachenden Gründerin.

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