Reden wir über Geld:"Lachen ist, was ich brauche"

Lesezeit: 8 Min.

Passun Azhand ist ein Berliner Stand-up-Comedian. (Foto: Rok Trzan)

Stand-up-Comedian Passun Azhand über seinen Neid auf E-Bike-Fahrer, die Flucht aus Afghanistan und darüber, wie man zwei Wochen von 27 Euro lebt.

Interview von Nakissa Salavati und Kathrin Werner

"Passssuuuun", sagt Passun Azhand in einer seiner Stand-up-Shows, er spitzt den Mund dabei und dehnt seinen Vornamen. Da ist man mittendrin im Party-Smalltalk, wie ihn Menschen mit Migrationshintergrund häufig erleben: "Passsuuun, was für ein interessanter Name - woher kommst du?" Azhand, 38, Berliner Stand-up-Comedian, macht seine Herkunft deswegen zum Thema, weil sie in Deutschland eben eines ist. Er gehört zu einer wachsenden Szene an Komikern, die sich mit einer Solo-Show in Clubs auf die Bühne stellen - eine Kultur, die vor allem aus dem englischsprachigen Raum kommt. Witzig ist, sagt er, wenn Menschen nicht nur lachen müssen, sondern auch ins Nachdenken kommen.

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