Sparkassen:Alles aufs Haus

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So ähnlich könnte es ausgesehen haben in der Hotelbar. Bis nach Mitternacht hätten sich die Seminarteilnehmer mit Wein, Sekt, Bier, Longdrinks und härterem Zeug bedient. (Foto: Tobias Felber/dpa)

Dürfen Sparkassen ihre Aufseher zu einem Barbesuch einladen? Ein rebellischer Verwaltungsrat findet: Nein. Und kritisiert einen ganz besonderen Abend.

Von Meike Schreiber, Frankfurt

Bürgermeister, Landrat, Stadtverordnete: Es gibt glamourösere Jobs mit höherer Vergütung und mehr Ruhm. Andererseits ist ja nicht alles schlecht, wenn man sich in der Heimatgemeinde engagiert. Wer es etwa in den Verwaltungsrat einer Sparkasse schafft, kassiert zwischen 4000 und 15 000 Euro Aufwandsentschädigung pro Jahr, dazu kommt Sitzungsgeld. Man kann zudem an interessanten Ausflügen teilnehmen. Das alles sind überschaubare, aber attraktive Annehmlichkeiten. In diesem Zusammenhang legendär sind die Sparkassentage auf Landes- und Bundesebene, mitsamt Rahmenprogramm für die Ehepartner.

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