Wiesbaden:Hochwasser des Rheins steigt: „Keine Entspannung in Sicht“

Rüdesheim/Wiesbaden (dpa/lhe) - Hochwasser des Rheins könnte in den nächsten Tagen in Hessen Straßen überfluten und den Schiffverkehr zum Erliegen bringen. "Es ist schon viel da und wir rechnen damit, dass noch mehr kommt", sagte Manuel Mecke von der Wasserschutzpolizei Rüdesheim am Dienstag. Eine Entspannung der Hochwasserlage sei nicht in Sicht. Bereits am (morgigen) Mittwoch oder Donnerstag könnte im Rheingau auf dem Rhein der Pegelstand von 5 Metern geknackt werden, dann werde der Fluss für die Schifffahrt gesperrt. Unter anderem die Bundesstraße 42 bei Rüdesheim werde dann überflutet. Auch die Fähre zwischen Ingelheim und Mittelheim müsse ihren Betrieb einstellen.

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Rüdesheim/Wiesbaden (dpa/lhe) - Hochwasser des Rheins könnte in den nächsten Tagen in Hessen Straßen überfluten und den Schiffverkehr zum Erliegen bringen. „Es ist schon viel da und wir rechnen damit, dass noch mehr kommt“, sagte Manuel Mecke von der Wasserschutzpolizei Rüdesheim am Dienstag. Eine Entspannung der Hochwasserlage sei nicht in Sicht. Bereits am (morgigen) Mittwoch oder Donnerstag könnte im Rheingau auf dem Rhein der Pegelstand von 5 Metern geknackt werden, dann werde der Fluss für die Schifffahrt gesperrt. Unter anderem die Bundesstraße 42 bei Rüdesheim werde dann überflutet. Auch die Fähre zwischen Ingelheim und Mittelheim müsse ihren Betrieb einstellen.

Die Stadt Wiesbaden warnte am Dienstag ihre Bürger vor dem Hochwasser. „Trotz des Hochwasserschutzes seitens der Stadt bleibt ein Gefährdungspotenzial bestehen. Flussanrainer müssen daher selbst aktiv werden, um Schäden an ihrem Eigentum zu vermeiden“, teilte Umweltdezernent Andreas Kowol mit. Die Feuerwehr stelle seit Dienstag in den Stadtteilen Kostheim und Schierstein Hochwasserschutzwände auf.

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