Wewelsfleth:Museumsschiff „Peking“ nun im Trockendock

Wewelsfleth (dpa/lno) - Das Museumsschiff "Peking" ist am Montag auf der Peters-Werft in Wewelsfleth ins Trockendock gebracht worden. Wie lange der historische Viermaster dort sein wird, ist nach Angaben von Pressesprecher Sebastian Dethlefs ungewiss. Dies hänge vom Zustand des Unterwasserschiffs ab. "Das Unterwasserschiff wird neu gemacht", sagte Dethlefs. Der Frachtsegler wird auf der Werft restauriert und in den Zustand von 1927 versetzt. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis 2020 dauern.

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Wewelsfleth (dpa/lno) - Das Museumsschiff „Peking“ ist am Montag auf der Peters-Werft in Wewelsfleth ins Trockendock gebracht worden. Wie lange der historische Viermaster dort sein wird, ist nach Angaben von Pressesprecher Sebastian Dethlefs ungewiss. Dies hänge vom Zustand des Unterwasserschiffs ab. „Das Unterwasserschiff wird neu gemacht“, sagte Dethlefs. Der Frachtsegler wird auf der Werft restauriert und in den Zustand von 1927 versetzt. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis 2020 dauern.

Die „Peking“ gehört zu den letzten großen Frachtseglern, die sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts wegen ihrer Geschwindigkeit und Sicherheit mit Dampf- und Motorschiffen messen konnten. Bei ihrem Stapellauf 1911 galt sie mit 115 Metern Länge als größtes Segelschiff der Welt.

Die letzte Reise des Viermasters unter der Flagge der Hamburger Traditionsreederei F. Laeisz nach Chile war 1931/1932. Danach wurde die „Peking“ als stationäres Ausbildungsschiff genutzt und lag dann mehr als 40 Jahre lang in New York nahe der Brooklyn Bridge. Nach der Instandsetzung soll die „Peking“ zum Wahrzeichen des Deutschen Hafenmuseums in Hamburg werden. Die Bark war nach ihrer Überführung aus New York mit einem Dockschiff Anfang August in der Werft in Wewelsfleth eingetroffen.

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