Brunsbüttel:Nord-Ostsee-Kanal nach Ölunfall voll gesperrt

Brunsbüttel (dpa/lno) - Der Nord-Ostseekanal ist in der Nacht zum Mittwoch nach einem Öl-Unfall in Bereich Brunsbüttel voll gesperrt worden. Nach Angaben der Polizeidirektion Itzehoe wurden rund zwei Stunden lang keine Schiffe durch die Schleuse gelassen. Insgesamt zwölf Frachter mussten daher im Kanal beziehungsweise auf der Elbe vor Anker gehen. Gegen 0.40 Uhr wurde die Fahrt wieder freigegeben. Hintergrund war, dass an einer Schiffstankstelle 5000 bis 6000 Liter Heizöl aus einer so genannten Industriereinigungspumpe austraten. Die Anlage sollte das Heizöl durch verschmutzte Rohrsysteme pumpen, um diese zu reinigen. Zur Unglücksursache gab es zunächst keine Erkenntnisse. Die Pumpenanlage wurde beschlagnahmt. Das Umweltamt des Kreises Dithmarschen und der Landesbetrieb für Küstenschutz (LKN) waren in die Bekämpfung der Umweltverschmutzung eingebunden.

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Brunsbüttel (dpa/lno) - Der Nord-Ostseekanal ist in der Nacht zum Mittwoch nach einem Öl-Unfall in Bereich Brunsbüttel voll gesperrt worden. Nach Angaben der Polizeidirektion Itzehoe wurden rund zwei Stunden lang keine Schiffe durch die Schleuse gelassen. Insgesamt zwölf Frachter mussten daher im Kanal beziehungsweise auf der Elbe vor Anker gehen. Gegen 0.40 Uhr wurde die Fahrt wieder freigegeben. Hintergrund war, dass an einer Schiffstankstelle 5000 bis 6000 Liter Heizöl aus einer so genannten Industriereinigungspumpe austraten. Die Anlage sollte das Heizöl durch verschmutzte Rohrsysteme pumpen, um diese zu reinigen. Zur Unglücksursache gab es zunächst keine Erkenntnisse. Die Pumpenanlage wurde beschlagnahmt. Das Umweltamt des Kreises Dithmarschen und der Landesbetrieb für Küstenschutz (LKN) waren in die Bekämpfung der Umweltverschmutzung eingebunden.

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