Scania:Die Frau unter den Truckern

Scania: "Früher musste man bei Scania ein echter Kerl sein", sagt Sophia Vahlne. Das habe sich geändert.

"Früher musste man bei Scania ein echter Kerl sein", sagt Sophia Vahlne. Das habe sich geändert.

(Foto: Traton)

Lkw-Fahrerinnen sind eher selten, Lkw-Managerinnen noch seltener. Arbeitsrechtlerin Sophia Vahlne kümmert sich bei Scania und MAN um Vielfalt und Inklusion. Ein weiblicher Vorstandsschef? Durchaus möglich, sagt sie.

Von Thomas Fromm

Fast allein unter vielen Männern war Sofia Vahlne in der vergangenen Woche, und das fiel natürlich auf. Es war eines dieser klassischen Lkw-Events am Scania-Lkw-Stammsitz in Södertälje bei Stockholm, und sie war nicht nur eine der wenigen Frauen bei der Veranstaltung und auf der Bühne und überhaupt. Sie sagte auch Dinge, die sonst eher nicht bei solchen Truck-Veranstaltungen zur Sprache kommen. Sie sagte zum Beispiel, dass Inklusion wichtig sei für die psychologische Sicherheit der Mitarbeiter. Und eine Voraussetzung sei, wenn man als Unternehmen erfolgreich sein wolle. Wenn Diversität bedeute, "Leute zu einer Party einzuladen, dann bedeutet Inklusion, sie zum Tanzen aufzufordern", sagte Sofia Vahlne.

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