:Wie Deutschlands Krisenstadt die Wende schaffen will
Duisburg ist Europas größter Stahlstandort, leidet aber unter Armut und Arbeitslosigkeit. Der Wirtschaftsförderer der Kommune will Technologiefirmen ansiedeln – und kämpft dabei mit Altlasten.
MeinungLogistik
:Die Botschaft ist völlig richtig. Der Zeitpunkt ist völlig daneben.
Die Deutsche Post kappt 8000 Jobs. Für die Entscheidung gibt es gute Gründe, doch der Zeitpunkt ist idiotisch gewählt.
Logistik
:Deutsche Post streicht 8000 Jobs
Der weltweit größte Logistikkonzern DHL verdient weniger und will sparen. Daher fallen im deutschen Brief- und Paketgeschäft viele Jobs weg. Ein Handelskrieg mit den USA könnte das Dax-Mitglied zusätzlich belasten – oder ihm sogar nützen.
Verbraucher
:Eine Packstation für alle Paketdienste
Eine DHL-Tochter stellt Paketschränke auf, bei denen unterschiedliche Logistikfirmen Päckchen abliefern können. Fachleute erwarten, dass die Zahl solcher Automaten rasant wächst.
Logistik
:DHL will Zahl der Paketautomaten verdoppeln
Wer selten zu Hause ist, wenn Pakete ankommen verlässt sich gerne auf Packstationen. DHL will die Anzahl seiner Stationen nun verdoppeln. Bei den Plänen geht es um mehr als nur Kundenkomfort.
MeinungPost
:Es ist in Ordnung, dass Briefe nun teurer und langsamer sind
Zum Jahreswechsel stieg das Porto, zugleich muss sich die Post mit der Zustellung nicht mehr so beeilen. Das klingt nach einem Skandal, doch dafür gibt es gute Gründe.
Wirtschaft
:In bayerischer Paketbranche drohen Warnstreiks vor Weihnachten
Auch die dritte Verhandlungsrunde bei Speditionen und Logistik in Bayern hat kein Ergebnis gebracht. Die Folgen könnten sich unter dem Christbaum bemerkbar machen.
Wirtschaft in Bayern
:Baur-Gruppe schließt Logistik-Standort in Weismain
Während der Corona-Pandemie boomte der Paketversand. Doch die guten Jahre sind vorbei, die Konjunkturkrise trifft auch die Logistik.
MeinungVerbraucher
:Die Post erhält die Lizenz zum Trödeln
Von Januar an müssen Briefschreiber mehr zahlen, obwohl die Zustellung langsamer wird. Klingt ärgerlich, aber der wahre Skandal liegt woanders.
Deutsche Post
:Für dringende Briefe muss es bald das Einschreiben sein
DHL darf sich von Januar an mehr Zeit mit der Zustellung lassen. Wer sichergehen will, dass sein Brief schnell ankommt, muss eine teure Variante wählen. Auch das allgemeine Porto wird steigen.
Lebensmittel
:Tönnies führt Ringelschwanz-Prämie ein
Von Januar an zahlt Deutschlands größter Fleischkonzern Bauern einen Zuschlag, wenn sie Schweine mit unversehrtem Ringelschwanz ins Schlachthaus liefern. Außerdem gibt sich Tönnies einen neuen Namen.
Schwerlastverkehr
:Batterien oder Wasserstoff – wo geht die Lkw-Reise hin?
Dieselbetriebene Lkws sind CO₂-Schleudern, deswegen soll der Schwerlastverkehr umgerüstet werden. Eigentlich hatten sich die Hersteller auf E-Antrieb festgelegt – allerdings nicht so ganz.
Logistik
:Groß, größer, DHL
Der Mutterkonzern der Deutschen Post will in den kommenden Jahren rasant wachsen, obwohl das Umfeld schwierig ist. Doch das Briefgeschäft in der Heimat schrumpft.
NS-Vergangenheit
:Wie geht Klaus-Michael Kühne mit der Geschichte seiner Firma um?
Die Logistikfirma Kühne + Nagel soll einem Bericht zufolge die Publikation einer Studie zur Firmengeschichte verhindert haben. Das Unternehmen sieht keine Versäumnisse.
Logistik
:In Duisburg eröffnet das größte Hafenterminal eines europäischen Binnenhafens
Früher wurde auf dem Gelände Kohle umgeschlagen, nun liefern Binnenschiffe Container dorthin. Die Anlage kann sich selbst mit grüner Energie versorgen – dem Klima zuliebe.
MeinungVerbraucher
:Die Post soll ruhig auf Automaten statt auf Filialen setzen
In einigen Dörfern Deutschlands gibt es keine Postfiliale mehr. Das ist ärgerlich, liegt aber oft daran, dass der letzte Kiosk oder Bäcker dichtgemacht hat. Abhilfe kann moderne Technik schaffen.
Hamburg
:Hafen ohne Zukunft? Quatsch!
Kurz vor dem Einstieg der weltgrößten Reederei MSC beim Hamburger Hafen will der Logistiker HHLA zeigen: Ist doch alles super hier. Wären da nur nicht die oft schlechten Zahlen – und die Ängste bei den Hafenarbeitern.
Deutsche Bahn
:Zwei Gebote für Logistiker Schenker
Dänische Spedition DSV und Finanzinvestor CVC würden Insidern zufolge jeweils 14 Milliarden Euro zahlen. CVC würde den Logistiker weiterführen und mittelfristig an die Börse bringen.
Hitze
:„Weichkäse ist sehr kritisch“
Der vermutlich größte Kühlschrank Münchens steht auf dem Gelände des Logistikkonzerns Dachser in Neufahrn. Der Klimawandel macht es den Lkw-Fahrern schwerer, Sekt, Joghurt und Co. unbeschadet zu den Verbrauchern zu bringen.
Verbraucher
:Wenn die Post nicht mehr klingelt
Der Logistikkonzern DHL liefert Pakete in einem Duisburger Hochhaus nicht mehr bis an die Wohnungstür. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Die Adresse fällt jedenfalls nicht zum ersten Mal negativ auf.
Einstieg von MSC
:Der Deal, der Hamburg spaltet
Der geplante Verkauf von fast der Hälfte des Hamburger Hafens an die Schweizer Reederei MSC wird erneut politisch hinausgezögert. Die Stadt ist zerstritten, Kritiker sprechen von einem „historischen Fehler“.
Niedriglohnsektor
:Der hässliche Rand des Wohlstands
Vollgekotzte Waschbecken in Wohnheimen und Arbeiter, die sich selbst die Zähne ziehen: Der Journalist Sascha Lübbe hat ein aufrüttelndes Buch über Migranten im Niedriglohnsektor geschrieben.
Logistik
:Am laufenden Band
Immer mehr Online-Waren, immer weniger Lkw-Fahrer: In Japan soll deshalb ein 500 Kilometer langes Fließband zwischen Osaka und Tokio entstehen. Verrückt?
MeinungBriefe
:Die Post soll ruhig trödeln
Die Bundesregierung erlaubt dem Logistikkonzern, sich mit Briefen mehr Zeit zu lassen. Das ist überfällig und sinnvoll. Im Gegenzug sollte sich das Unternehmen bei Portoerhöhungen mäßigen.
ExklusivRuhrgebiet
:"Hier ist eben nicht alles schön wie in München"
Seit 35 Jahren setzen sich Unternehmen im "Initiativkreis Ruhr" für die Krisen-Region ein. Die Chefs der Vereinigung erklären, wohin sich das Ruhrgebiet entwickeln soll und wie Olympische Spiele dabei helfen könnten.
Logistikzentrum
:"Wir transportieren alles außer lebende Tiere und Leichen"
Der Standort der Noerpel-Gruppe in Odelzhausen ist Umschlagplatz für Waren, die später in Baumärkten oder bei Amazon-Kunden landen. Rund 1700 Sendungen kommen hier pro Nacht an, während zeitgleich fast genauso viele das Lager wieder verlassen. Ein Blick hinter die Kulissen eines Logistik-Giganten.
Japan
:Eine Geschichte von Zeit und Lebensmitteln
Fleiß und Selbstlosigkeit sind traditionell die Säulen des japanischen Wirtschaftens. Jetzt führt das Land zumindest für Fernfahrer familienfreundlichere Arbeitszeiten ein. Doch es ist kompliziert, eine Gesellschaft zu modernisieren, in der sich fast alles immer nur um das Wohl der Firmen drehte.
Verbraucher
:Briefe werden langsamer und wohl teurer
Die Deutsche Post will sich von Januar an mehr Zeit mit der Zustellung lassen - eine Reform der Bundesregierung macht es möglich. Pikanterweise könnte zum gleichen Zeitpunkt das Porto steigen.
Logistik
:"Mit der Mauterhöhung schädigt die Bundesregierung unsere Volkswirtschaft"
Nicht nur die Landwirte gehen auf die Straße, auch die Logistikbranche hat am Freitag demonstriert. Der Gilchinger Unternehmer Alexander Reichhart erklärt, warum er seine Kollegen unterstützt - und was beide Protestbewegungen verbindet.
Lobbyismus
:Wieso Handwerker und Spediteure mit Bauern protestieren
Unternehmer und Verbandsvertreter teilen die Wut der Landwirte auf die Ampel-Regierung - wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Interessant ist die Position der Taxibranche.
E-Mobilität
:Retter der Elektro-Postautos
Der deutsche Hersteller der leisen Lieferwagen war pleite, nun hat ihn der Gründer zurückgekauft. Großkunde DHL spielt dabei eine wichtige Rolle.
MeinungBriefe
:Diese Lizenz zum Trödeln ist überfällig
Die Deutsche Post darf sich beim Zustellen der Briefe künftig mehr Zeit lassen. Gut so! Wer etwas Dringendes verschicken will, schreibt ohnehin eine Mail - und endlich ist Schluss mit klimaschädlichen Nachtflügen.
Welthandel
:Ein teurer Umweg
6000 Kilometer länger ist die Route um Afrika, wenn Schiffe den Suezkanal meiden. Das bringt Lieferketten durcheinander und treibt die Kosten. Verbraucher werden es merken.
Grenzverkehr zur Ukraine
:Und sie bewegen sich doch
Die Lkw-Blockaden an der polnischen und slowakischen Grenze zur Ukraine beginnen sich aufzulösen. Der Protest der Spediteure nimmt ab, das Problem aber bleibt.
Kampf um den Hafen
:Wem gehört das Herzstück von Hamburg?
Die Stadt streitet darüber, ob die weltgrößte Reederei MSC große Teile des Hafens kaufen darf. Der Deal spaltet die Gemüter.
Polen
:Grenz-Blockade zur Ukraine weitet sich aus
Polnische Lkw-Fahrer beklagen EU-Privilegien für ukrainische Firmen. Nun erhalten sie auch Unterstützung aus Nachbarländern wie Tschechien oder Litauen.
Verbraucher
:Wieso die Post künftig trödeln darf
Die Bundesregierung passt die Regeln für den Briefdienst an. Das hat Folgen für das Porto, die Zahl der Filialen und die Zustelldauer. Was sich künftig ändert im Überblick.
SZ-Wirtschaftsgipfel
:"Es ist wichtig, dass Maschinen verstehen, wie Menschen ticken"
Künstliche Intelligenz soll verstehen, ob Nutzer gerade genervt oder zufrieden sind. Für KI-Expertin Kenza Ait Si Abbou liegt in emotionalen Computern die Zukunft.
DHL
:Das Briefgeschäft bricht ein
Die Zahl der Sendungen sinkt seit Jahren, doch nun hat sich die Entwicklung dramatisch beschleunigt. Auch sonst läuft es gerade schlecht für die Deutsche Post. Der Konzernchef erwägt, Filialen durch Automaten zu ersetzen.
Reden wir über Geld
:"Die Verhältnisse sind stellenweise erbärmlich"
Mit 23 Jahren floh Axel Plaß aus der DDR in den Westen, heute leitet er eine Speditionsfirma. Er klagt über fehlende Lkw-Fahrer, Probleme mit dem Elektro-Antrieb und der Lade-Infrastruktur.
Logistik
:Wie sich der Hafen in Duisburg auf den Klimawandel vorbereitet
Es ist der größte Binnenhafen der Welt. Doch die Pegelstände des Rheins sind inzwischen oft zu niedrig, und wegen der Energiewende ändert sich auch die Fracht. Helfen soll ein neues Terminal.
ExklusivDeutsche Post DHL
:"Wir sind besser als Amazon"
Tobias Meyer führt seit Mai den Logistik-Konzern DHL. Er spricht über die Zukunft des Briefs in Deutschland, Portoerhöhungen und darüber, warum er regelmäßig selbst Pakete ausfährt.
Infrastruktur
:Noch ein Interessent für den Hamburger Hafen
Die Hansestadt will die MSC-Reederei bei der HHLA reinholen. Doch nun gibt es heftige Gegenwehr Der Bundeskanzler betont unterdessen, wie wichtig Häfen für Deutschland sind.
Logistik
:Personen und Pakete
Die S-Bahn kann viel mehr, als viele denken. Die Berliner Verkehrssenatorin hat nun in einer Machbarkeitsstudie evaluieren lassen, ob das Gleisnetz auch für den Güterverkehr taugt.
MeinungDeutsche Post
:Mehr Porto, bitte!
Die Deutsche Post darf die Preise für Briefe nicht schon 2024 anheben, entscheidet die Bundesnetzagentur. Es gibt aber gute Gründe, das Porto früher oder später zu erhöhen.
Konjunktur
:Wenig Wasser im Rhein gefährdet die Wirtschaft
Wegen des geringen Pengelstands müssen Containerschiffe ihre Ladung reduzieren. Das macht den Transport von Waren teurer - das hat Folgen.
Bayern
:Neues Logistikzentrum der Polizei in Hof
"Von der Büroklammer bis zum Hubschrauber" wird die Ausrüstung künftig komplett in Oberfranken beschafft.
Schifffahrt
:Warum der Hamburger Hafen in einer tiefen Krise steckt
Internationale Reedereien steuern lieber Rotterdam oder Antwerpen an. Dort können sie ihre Container günstiger umschlagen. Aber es gibt auch andere Gründe.
MeinungDeutsche Post
:Das Porto muss teurer werden
Die Deutsche Post will die Preise früher als erwartet erhöhen. Das ist aber kein Symptom einer "Gierflation". Der Konzern hat dafür gute Gründe.
Logistik
:Deutsche Post will schon wieder das Porto erhöhen
Derzeit kostet ein Standardbrief 85 Cent, doch 2024 könnte es teurer werden. Die Post begründet ihr Vorhaben mit den Energiepreisen - und dem hohen Tarifabschluss.