Was am All alles hängt:Die deutsche Raumfahrt muss sichtbarer werden

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Wenn der deutsche Esa-Astronaut Matthias Maurer zur Raumstation ISS fliegt, wird die Begeisterung für die Raumfahrt wieder wachsen. Wegen eines Sturms findet der Start nun frühestens am Mittwoch statt. (Foto: Rolf Vennenbernd/dpa)

Viele Menschen wissen gar nicht, welche Errungenschaften die Raumfahrt ihnen gebracht hat. Dabei steht die Branche vor noch größeren Herausforderungen. Doch dafür muss die deutsche Politik bessere Rahmenbedingungen schaffen, gerade für "New Space"-Firmen.

Essay von Dieter Sürig

Als Astronaut Alexander Gerst 2014 und 2018 auf der Internationalen Raumstation ISS arbeitete und Fotos von der Erde twitterte, da war die Begeisterung in Deutschland groß. Bei Matthias Maurer, der wegen eines Sturmsystems nun anstatt am Sonntag erst am Mittwoch zur ISS starten soll, wird es ähnlich sein. Viele Kinder und Jugendliche erleben so ihren "Apollo-Moment" - wie 1969, als die ersten Menschen mit der gleichnamigen Kapsel ins All flogen und auf dem Mond landeten. Jetzt wollen sie auch Astronaut oder Astronautin werden und studieren deshalb ein naturwissenschaftliches Fach. Vorbilder sind nun der Geowissenschaftler Gerst oder der Materialwissenschaftler Maurer.

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