Finanzindustrie:Warum diese österreichische Bank immer noch viel Geld in Russland verdient

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Niederlassung der österreichischen Raiffeisen Bank International in Moskau. (Foto: Bilderbox/imago images)

Die Raiffeisen Bank International hat sich noch immer nicht aus Russland zurückgezogen. Nun prüft sie zwar einen Verkauf - doch die Regierung in Moskau wird die Bank nicht so einfach ziehen lassen.

Von Meike Schreiber, Frankfurt

Österreich gilt nicht gerade als Verbündeter Russlands, auch wenn einige frühere Politiker der Alpenrepublik weiterhin erstaunlich enge Beziehungen dorthin pflegen. Was die wirtschaftlichen Verflechtungen beider Länder und die Einhaltung der Sanktionen gegen Russland seit Beginn des Angriffskrieges angehen, steht seit einiger Zeit allerdings die Raiffeisen Bank International (RBI) in der Kritik. Anders als andere europäische Kreditinstitute, hat sich die zweitgrößte österreichische Bank noch immer nicht aus Russland zurückgezogen.

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