Signa-Pleite:Benkos Vermögen ist erst einmal sicher

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René und Nathalie Benko auf einer Party in Kitzbühel im Jahr 2023. (Foto: Mario Buehner/IMAGO/GEPA pictures)

Wie steht es angesichts der Signa-Pleiten um René Benkos Privatvermögen? Können sich Gläubiger Hoffnungen machen? Stiftungen und Immobilien weisen darauf hin: Ein armer Mann wird der gestürzte "Wunderwuzzi" nicht.

Von Klaus Ott und Uwe Ritzer

Österreichs Medien schrieben bereits vom Duell der reichsten Männer des Landes: Dietrich Mateschitz, 18,9 Milliarden US-Dollar schwer, versus René Benko, 4,9 Milliarden. Letzterer hatte beim Landgericht Salzburg Addendum verklagt, eine Rechercheplattform, die der Red-Bull-Gründer Mateschitz aus seiner Privatschatulle finanzierte. Den Immobilien- und Warenhausunternehmer Benko hatten mehrere ausführliche Berichte verärgert, in denen die Addendum-Rechercheure detailliert seine Geschäfte geprüft hatten. Es ging um die Deals bei Signa, Benkos Immobilien- und Handelsimperium. Und um seine persönlichen Finanzen. Bei denen hatten Spuren zu drei Privatstiftungen geführt - sowie in die üblichen, verschwiegenen Steuerparadiese: nach Liechtenstein, nach Luxemburg und in den US-Bundesstaat Delaware.

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