Reden wir über Geld:"Wenn du einem Fußballer was glaubst, bist du von Haus aus verloren"

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Ehrenpräsident Konrad Höß im Stadion des FC Pipinsried: "Ich hab ein Sportheim und ein Sportgelände gebaut und trotzdem immer höherklassig gespielt." (Foto: Niels P. Jørgensen)

Konrad Höß managte den Dorfverein FC Pipinsried hoch bis in die vierte Liga. Ein Gespräch über Ablösesummen im Amateurbereich, seinen heiligen Rasen und was Fußballtalente mit Milchkühen gemein haben.

Interview von Benjamin Emonts und Harald Freiberger

Pipinsried ist ein Dorf mit 656 Einwohnern im hügeligen Hinterland von Dachau. Dass man es weit über die Landkreisgrenzen hinaus kennt, liegt am Fußball: Es gibt in Deutschland kaum einen so kleinen Ort, der in einer so hohen Klasse spielt. Seit 1971 stieg der FC Pipinsried achtmal auf und schaffte es zeitweise bis in die vierthöchste Spielklasse. Der Hauptverantwortliche für diesen Erfolg heißt Konrad Höß und ist heute 83 Jahre alt. Wie hat er das gemacht? In seiner warmen Stube nur wenige Hundert Meter vom Fußballplatz verrät er sein Erfolgsrezept.

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