Müllionäre:"Das Abfallproblem ist sehr ungleich über den Globus verteilt"

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Eine Elektromüll-Deponie am Rande von Ghanas Hauptstadt Accra. Oft sind es Kinder und Jugendliche, die ihn verbrennen, um Metalle daraus zu gewinnen, ein gefährlicher Job. (Foto: Thomas Imo/imago images/photothek)

Der weltweite Müllberg wächst und wächst. Abfallforscherin Kate O'Neill über den "Müll-Kolonialismus" und warum wir unsere Perspektive auf das, was wir in die Tonne werfen, ändern sollten.

Interview von David Wünschel

Schon heute produziert die Menschheit mehr als fünf Millionen Tonnen Abfall pro Tag. Einer Schätzung der Weltbank zufolge könnten es in 30 Jahren mehr als zehn Millionen Tonnen sein. Kate O'Neill ist Professorin für globale Umweltpolitik an der Universität Berkeley in Kalifornien und erforscht dort unter anderem, wie die Weltgemeinschaft mit ihren Abfällen umgeht.

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