Börse:"Es sind auf jeden Fall Anzeichen einer Blase da"

Lesezeit: 5 min

Fondsmanager Peter E. Huber bezeichnet sich selbst als Antizykliker. Die Aktien, die er kauft, seien meist unbeliebt, unterinvestiert und unterbewertet. (Foto: Taunus Trust)

Wenn an der Börse alle in eine Richtung laufen, stellt sich der bekannte Fondsmanager Peter E. Huber gegen den Strom. Er warnt: Der KI-Hype ist überzogen.

Interview von Victor Gojdka

Vielleicht ist es ein typisch Bad Homburger Privileg, die Dinge etwas anders zu sehen als im nahen Frankfurt. Während sich am Finanzplatz die Hochhäuser türmen, reihen sich im Kurstädtchen die Villen hinter akkurat gestutzten Hecken. Mit seiner Fondsgesellschaft Taunus Trust residiert Börsenkenner Peter E. Huber an der tonangebenden Kaiser-Friedrich-Promenade, direkt gegenüber dem Kurpark. Seit mehr als einem halben Jahrhundert ist Huber an den Börsen aktiv. Er gilt als einer der erfahrensten Fondsmanager des Landes. Während Künstliche Intelligenz und die Chipfirma Nvidia an den Börsen weltweit gerade einen enormen Kursschub auslösten, bleibt Huber buchstäblich auf Bad Homburger Distanz.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusElektromobilität in den USA
:Die Amerikaner und das E-Auto, es ist kompliziert

In den USA sind schwere, benzinbetriebene Geländewagen so etwas wie ein Freiheitsrecht. Ausgerechnet eine VW-Tochter möchte den Amerikanern nun Pickups mit Elektroantrieb verkaufen. Versuch einer Umerziehung.

Von Ann-Kathrin Nezik

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: