Am vergangenen Freitagabend um halb neun kam sie endlich, die E-Mail, auf die in Deutschland mehrere Tausend Menschen gewartet haben dürften. Die Motel One Group hatte eine Nachricht an ihre Kunden verschickt. In drei Absätzen schildert das Münchner Unternehmen darin, dass es gehackt worden ist. Liest man die Mail, bekommt man den Eindruck: Alles nicht so schlimm.
Motel One:Wie man einen Hack auf gar keinen Fall kommunizieren sollte
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Der Datenraub bei der Hotelkette Motel One ist schon ärgerlich. Doch die Art, wie das Unternehmen darüber in der Öffentlichkeit gesprochen hat, ist der eigentliche Skandal.
Kommentar von Lea Hampel
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