Hamburg:IG Metall setzt Warnstreiks im Norden fort

Hamburg (dpa) - Die IG Metall Küste setzt ihre Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie des Nordens fort. Für Mittwoch hat die Gewerkschaft in Hamburg und erstmals in Schleswig-Holstein sowie in Niedersachsen und Bremen zu Arbeitsniederlegungen mit Kundgebungen aufgerufen. Betroffen von den Ausständen sollen Hydro Aluminium (Hamburg) sowie in Niedersachsen Linde & Wiemann (Südbrookmerland), Manitowoc Crane Group und Neue Jadewerft (beide Wilhelmshaven) und Danfoss Power Solutions im schleswig-holsteinischen Neumünster sein. Die nächste Verhandlungsrunde zwischen IG Metall und Arbeitgebern ist im Norden für den 18. Januar in Bremen angesetzt.

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Hamburg (dpa) - Die IG Metall Küste setzt ihre Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie des Nordens fort. Für Mittwoch hat die Gewerkschaft in Hamburg und erstmals in Schleswig-Holstein sowie in Niedersachsen und Bremen zu Arbeitsniederlegungen mit Kundgebungen aufgerufen. Betroffen von den Ausständen sollen Hydro Aluminium (Hamburg) sowie in Niedersachsen Linde & Wiemann (Südbrookmerland), Manitowoc Crane Group und Neue Jadewerft (beide Wilhelmshaven) und Danfoss Power Solutions im schleswig-holsteinischen Neumünster sein. Die nächste Verhandlungsrunde zwischen IG Metall und Arbeitgebern ist im Norden für den 18. Januar in Bremen angesetzt.

Die Gewerkschaft fordert für die 140 000 Beschäftigten der Branche im Norden sechs Prozent mehr Geld sowie einen Anspruch auf zeitweise Reduzierung der Arbeitszeit bis auf 28 Stunden, zum Teil mit Lohnausgleich. Die Arbeitgeberseite hat bislang zwei Prozent mehr Entgelt angeboten und eine Einmalzahlung von 200 Euro.

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