Friedrichshafen:„Landshut“ bekommt eigene Webseite

Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wie es mit dem Projekt zur Ausstellung der vor 40 Jahren entführten Lufthansa-Maschine "Landshut" vorangeht, können Interessierte künftig auf einer Webseite verfolgen. Unter "www.die-landshut.de" werde das Dornier Museum über alle aktuellen Entwicklungen berichten, sagte ein Sprecher am Donnerstag. "Wie ist der Stand der Museumspläne? Wie geht die Restaurierung der Maschine voran?" Zudem gebe es weitere Informationen rund um das Flugzeug sowie Videos und Fotogalerien.

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Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wie es mit dem Projekt zur Ausstellung der vor 40 Jahren entführten Lufthansa-Maschine „Landshut“ vorangeht, können Interessierte künftig auf einer Webseite verfolgen. Unter „www.die-landshut.de“ werde das Dornier Museum über alle aktuellen Entwicklungen berichten, sagte ein Sprecher am Donnerstag. „Wie ist der Stand der Museumspläne? Wie geht die Restaurierung der Maschine voran?“ Zudem gebe es weitere Informationen rund um das Flugzeug sowie Videos und Fotogalerien.

Die „Landshut“ war am 13. Oktober 1977 von mit der Roten Armee Fraktion (RAF) verbündeten Terroristen entführt worden. Bei einem Zwischenstopp im Jemen wurde Flugkapitän Jürgen Schumann erschossen. Am 18. Oktober stürmte die Anti-Terror-Einheit GSG 9 die Maschine in der somalischen Hauptstadt Mogadischu und befreite die anderen Geiseln unversehrt.

Ende September war die „Landshut“ mit einer ukrainischen Antonow 124 - einem der größten Transportflugzeuge der Welt - an den Bodensee gebracht worden. Dort soll sie künftig im Dornier Museum in Friedrichshafen ausgestellt werden. Zuvor hatte die Maschine jahrelang im brasilianischen Fortaleza gestanden - sie war schon seit 2008 aufgrund eines schweren Defekts nicht mehr flugfähig.

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