Luftverkehr - Frankfurt am Main:Flughafenvorfeld: Neue Technik soll Kollisionen verhindern

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Ein neues Ortungssystem für Einsatzfahrzeuge am Frankfurter Flughafen soll künftig Unfälle auf dem Roll- und Vorfeld verhindern. Die gemeinsame Entwicklung von Flughafenbetreiber Fraport und dem Fahrzeugbauer Rosenbauer zeigt den Fahrern erstmals an, wo sich die anderen Verkehrsteilnehmer befinden und mit welcher Geschwindigkeit sie sich in welche Richtung bewegen, wie eine Fraport-Sprecherin am Mittwoch erklärte. Jedes mit Transponder ausgestattete Flug- oder Fahrzeug werde in Echtzeit geortet, seine Position auf aktuellsten Lagekarten dargestellt und der weitere Fahrweg vorausberechnet. Das System erkennt dabei Kollisionsgefahren im voraus und warnt den Fahrer, hieß es weiter.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Ein neues Ortungssystem für Einsatzfahrzeuge am Frankfurter Flughafen soll künftig Unfälle auf dem Roll- und Vorfeld verhindern. Die gemeinsame Entwicklung von Flughafenbetreiber Fraport und dem Fahrzeugbauer Rosenbauer zeigt den Fahrern erstmals an, wo sich die anderen Verkehrsteilnehmer befinden und mit welcher Geschwindigkeit sie sich in welche Richtung bewegen, wie eine Fraport-Sprecherin am Mittwoch erklärte. Jedes mit Transponder ausgestattete Flug- oder Fahrzeug werde in Echtzeit geortet, seine Position auf aktuellsten Lagekarten dargestellt und der weitere Fahrweg vorausberechnet. Das System erkennt dabei Kollisionsgefahren im voraus und warnt den Fahrer, hieß es weiter.

Vor- und Rollfeld grenzen unmittelbar an das Terminal und reichen bis zu den Start- und Landebahnen. Hier werden die Flugzeuge geparkt, betankt, enteist, rangiert und startklar gemacht - das heißt, es herrscht reger Verkehr. Mit dem neuen System können die Fahrer der Einsatzfahrzeuge auch bei eingeschränkter Sicht Gefahren rechtzeitig erkennen. Zunächst erhalten Flughafenfeuerwehr und Winterdienst die neue Technik, bis zum Sommer sollen auch die sogenannten Follow Me-Lotsen mit den Tablets mit dem Ortungssystem ausgestattet werden. Bis spätestens 2020 sollen alle Einsatzfahrzeuge über die neue Technik verfügen.

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