Lebensmittel - Werder (Havel):Bio-Landwirte könnten vom Giftei-Skandal profitieren

Werder (dpa/bb) - Der Lebensmittel-Skandal um insektizidbelastete Eier könnte die Nachfrage nach Bio-Produkten weiter wachsen lassen. "Unsere Bio-Landwirte haben aber auch vor dem Skandal nicht wirklich unter Absatzproblemen gelitten", sagte Michael Wimmer, Geschäftsführer des Fördervereins ökologischer Landbau Berlin-Brandenburg. Die Verbraucher seien sehr sensibilisiert. Auf dem Bio-Hof Werder (Potsdam-Mittelmark) etwa werden rund 250 Hühner in mobilen Ställen gehalten. Seit kurzem werde eine Supermarktfiliale in Werder beliefert, ansonsten gebe es Eier im Direktverkauf oder im Abo, sagte Landwirt Jochen Fritz, einer der Geschäftsführer des Betriebes. In Brandenburg halten 820 Betriebe Geflügel. Im Vorjahr wurden rund 860 Millionen Eier gelegt, davon 113 Millionen in ökologischer Haltung.

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Werder (dpa/bb) - Der Lebensmittel-Skandal um insektizidbelastete Eier könnte die Nachfrage nach Bio-Produkten weiter wachsen lassen. "Unsere Bio-Landwirte haben aber auch vor dem Skandal nicht wirklich unter Absatzproblemen gelitten", sagte Michael Wimmer, Geschäftsführer des Fördervereins ökologischer Landbau Berlin-Brandenburg. Die Verbraucher seien sehr sensibilisiert. Auf dem Bio-Hof Werder (Potsdam-Mittelmark) etwa werden rund 250 Hühner in mobilen Ställen gehalten. Seit kurzem werde eine Supermarktfiliale in Werder beliefert, ansonsten gebe es Eier im Direktverkauf oder im Abo, sagte Landwirt Jochen Fritz, einer der Geschäftsführer des Betriebes. In Brandenburg halten 820 Betriebe Geflügel. Im Vorjahr wurden rund 860 Millionen Eier gelegt, davon 113 Millionen in ökologischer Haltung.

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