Klimaschutz:Von Humboldt lernen

Lesezeit: 6 Min.

Erst mehr als 20 Jahre nach dem Kyoto-Protokoll gibt es in Deutschland ein Klimaschutzkabinett. (Foto: Illustration: Sara Scholz)

Die Klimakrise erfordert schnelles Handeln, doch noch nie war die deutsche Politik so zauderhaft und rückwärtsgewandt. Für den Wandel braucht es Mut - und ein starkes Umweltministerium.

Von Silvia Liebrich

Gern schmücken sich deutsche Spitzenpolitiker mit Alexander von Humboldt. Schließlich gilt er als einer der berühmtesten Wissenschaftler seiner Zeit. Heute scheint sein Werk zeitgemäßer denn je zu sein, war er doch einer der ersten Naturschützer, der die Klimafrage stellte - und das bereits vor 200 Jahren. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) spart nicht mit Lob. Für sie sei der Forscher eine der beeindruckendsten Persönlichkeiten und Weltbürger obendrein. Außenminister Heiko Maas (SPD) sagt: "Humboldt heute, das heißt für mich, für freiheitliche Werte und Überzeugungen - gerade in der Wissenschaft - einzustehen."

Zur SZ-Startseite

SZ PlusArtenvielfalt
:Blumenwiesen sind Mini-Regenwälder

Die knallgelbe Forsythie mag einen schönen Osterstrauch abgeben, doch Nahrung für Insekten? Null. Ein Botaniker und ein Stadtgärtner erklären, welche Blumen und Sträucher gegen Artensterben helfen.

Von Ingrid Hügenell

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: