Telekommunikation:Wie Kabelkunden in Zukunft fernsehen

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Glasfaseranschlüsse für Mehrfamilienhäuser anstatt Fernsehkabel: Damit will der Anbieter Telecolumbus den Wegfall des Kabelzwangs bei Mietern kompensieren. (Foto: Jan Woitas/dpa)

In vier Monaten fällt der Kabelzwang weg: Zwölf Millionen Mieter haben plötzlich die freie Wahl, wie sie Fernsehen empfangen. Markus Oswald, Chef von Telecolumbus, der Nummer zwei in Deutschland, erklärt, was jetzt passiert.

Von Caspar Busse und Helmut Martin-Jung

So kennt man das als Mieter im Mehrfamilienhaus: Fernsehen kommt per Kabelanschluss ins Wohnzimmer, bezahlt wird über die Abrechnung für die Nebenkosten. Doch schon in vier Monaten, von Juli dieses Jahres an, fällt der Kabelzwang weg. Mieter können dann selbst wählen, auf welche Art und Weise sie Fernsehen empfangen wollen. Betroffen sind geschätzt zwölf Millionen Kunden. Und die Kabelanbieter mit ihrem bisher sicheren Geschäft? Die Branche steht vor einem nie dagewesenen Umbruch.

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