Viel wurde zuletzt über den Wirtschaftsstandort Deutschland diskutiert: Kann das Land angesichts der fatalen Abhängigkeit von russischen Energielieferungen überhaupt noch wettbewerbsfähig bleiben? Wird man im schärfer werdenden internationalen Wettbewerb noch mithalten können? Und angesichts des jüngsten Interesses von chinesischen Investoren am Einstieg bei einem Containerterminal im Hamburger Hafen und an der Übernahme des Chipherstellers Elmos stellte sich plötzlich die drängende Frage, ob Deutschland seine wirtschaftlichen Unabhängigkeit überhaupt ausreichend schützt.
Halbleiterindustrie:Ein guter Tag für Europa
Lesezeit: 2 min
Infineon baut für fünf Milliarden Euro eine neue Chipfabrik in Dresden. Das ist eine großartige Nachricht für den Standort. Doch klar muss sein: Sie löst keineswegs alle Probleme.
Kommentar von Caspar Busse
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Der Münchner Chiphersteller reagiert auf die weltweit hohe Nachfrage nach Halbleitern und investiert fünf Milliarden Euro in Sachsen. Die Fabrik soll in Turbo-Geschwindigkeit entstehen.
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