Bonn (dpa/tmn) - Hobbygärtner entfernen oft die Spitzen von Tomatenpflanzen, wenn sie den sechsten oder siebten Fruchtansatz gebildet haben. Das entlastet den Tomatenstock, sonst reifen die angelegten Früchte nicht mehr aus.
Im gewerblichen Anbau hat es sich allerdings als günstiger herausgestellt, die Pflanze weiterwachsen zu lassen. Darauf weist die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen hin. Wenn Pilzerkrankungen entstehen, kann man befallenes Laub dann wegnehmen - und gesunde Blätter wachsen nach.