Montagsinterview:"Ich musste in der Küche die Töpfe reinigen"

Pressebilder: Peter Fulton, Hyatt Group President EAME/SWA (Europe, Africa, Middle East/South West Asia),

Peter Fulton hat ganz unten angefangen und sich dann hochgearbeitet.

(Foto: Hyatt Group/oh)

Hotel-Manager Peter Fulton über seine Anfänge als Tellerwäscher, leere Hotels in der Corona-Pandemie und die Gründe für die ehrgeizigen Expansionspläne von Hyatt ausgerechnet in der Krise.

Von Caspar Busse

Peter Fulton, 63, lebt schon lange in der Schweiz, sein Deutsch sei aber ein Desaster, sagt er. Er könne gerade mal ein Bier oder ein Taxi bestellen, auch wenn er einiges verstehen kann. Fulton, der sich von zu Hause aus in der Nähe von Zürich meldet, ist beim Hotelkonzern Hyatt für Europa, Afrika, den Nahen Osten und Südwestasien inklusive Indien zuständig. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Chicago ist eine der größten Ketten der Welt, mit insgesamt rund 1000 Hotels unter 20 Marken. Von Zürich wird das internationale Geschäft betreut. Derzeit sind etwa 80 Prozent der Hotels geöffnet, die Belegung liegt aber nur zwischen drei und 80 Prozent. Fulton hofft aber, dass er im Sommer Urlaub in Spanien machen kann. Seine Hobbys: Kochen und Fliegenfischen.

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