Touristik:Wenn die Kaffeemaschine aus dem Hotelzimmer verschwindet

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Auch in einem Luxushotel ist vor dem Gast nichts sicher. (Foto: Philippe Degroote/Imago/Addictive Stock)

Von der Armatur bis zum Klavier - Gäste in Hotels klauen alles Mögliche. Wer was mitgehen lässt, unterscheidet sich aber nicht nur nach dem Land, sondern auch danach, wie luxuriös man unterwegs ist.

Von Lea Hampel

Es liegt in der Natur der Kriminalität, jenen, die sie bekämpfen wollen, stets einen Schritt voraus zu sein. Wo Banken sicherer werden, werden Automaten gesprengt, wo hochbetagte Herrschaften sich mit Haustürbetrug auskennen, wächst der Enkeltrick per Smartphone. Und wo Gäste regelmäßig Einrichtungsgegenstände klauen, werden Hoteliers erfinderisch. Bügel im Hotelzimmer haben oft keine runden Haken mehr, können also nicht zu Hause verwendet werden. Bilder sind an die Wand geklebt. Die kleinen Shampooflaschen sind ohnehin rar geworden. Doch vor dem gemeinen Dieb, und man muss vermuten: dem Durchschnittshotelbewohner, scheint nichts sicher zu sein. Das zeigt eine Umfrage unter Hoteliers nach am häufigsten geklauten Gegenständen.

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